Die Meere vor dem Kollaps – ist genug Fisch für alle da?

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#WWFthink Folge 5 am 25.02.2021 um 14 Uhr

Im Mittelpunkt von #WWFthink stehen neue Ideen, wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Vorschläge. Das Themenspektrum ist breit: Lösungsansätze zum Schutz vor Pandemien, die nachhaltige Gestaltung von Digitalisierung, die Entwicklung von nachhaltigen Finanzsystemen (Green Finance) und Strategien für ökologisches und soziales Wirtschaften.

#WWFthink Folge 5 am 25.02.2021 um 14 Uhr:

Die Meere vor dem Kollaps – ist genug Fisch für alle da?

Den wundersamen Fischfang gibt es nur in der Bibel. Fisch ist mittlerweile knapp und damit auch teuer geworden. Das geht soweit, dass japanische Restaurantbesitzer auf Versteigerungen in Tokio manchmal Millionenbeträge für einen einzelnen ganz besonderen Thunfisch bieten. Natürlich ist das die Ausnahme, aber Meeresfrüchte werden zunehmend zum kulinarischen Luxus. Denn immer häufiger bleiben die Netze leer. Weltweit gilt inzwischen ein Drittel der Bestände als überfischt. 

Schlecht für die Fische, aber auch schlecht für die Fischer! Besonders hart trifft es die die Menschen in Entwicklungsländern. Industrielle Fangflotten plündern die Bestände und verschärfen die ohnehin angespannte Ernährungssituation in vielen Ländern des globalen Südens.  

Der Aufbau einer nachhaltigen Fischerei gehört zu den großen globalen Herausforderungen. Hat die Fischerei überhaupt noch eine Zukunft? Welche Rolle spielt Europa? Kann Aquakultur helfen, den wachsenden Bedarf zu decken? Wie zuverlässig sind Zertifizierungen und welchen Fisch kann man überhaupt noch ohne schlechtes Gewissen genießen? Diese und andere Fragen wollen wir u.a. mit Jan Philipp Albrecht, Heike Vesper vom WWF Deutschland und Vertretern der Branche diskutieren.

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