„Über die von der Bundesregierung angekündigte Kraftwerksstrategie sind bisher noch nicht viele Details bekannt. Klar ist nur, dass geplant wird, Gaskraftwerke und wasserstofffähige Kraftwerke auch nach 2030 im Stromnetz zu verankern, um die Residuallast in Zeiten geringer volatiler Erneuerbarer Erzeugung zu decken.
Werden fossile Gaskraftwerke zukünftig als Back-Up benötigt und können sie zeitnah mit Wasserstoff betrieben werden, um ein klimaneutrales Stromsystem zu unterstützen? Oder verursachen die zu tätigenden Investitionen in fossile Strukturen einen Lock-In-Effekt und eine Fortschreibung der Abhängigkeiten von Erdgas? Welche Alternativen gibt es zu diesem Ansatz, z.B. hinsichtlich der Flexibilisierung von Stromerzeugung und -verbrauch? Welche Ausgestaltung eines Back-Up Kraftwerksparks wäre sinnvoll?
Um diese Fragen zu beantworten, lädt der BEE Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Energiewirtschaft in das BEE-Analysezentrum ein.
PROGRAMM
11:00 Uhr | Begrüßung
Wolfram Axthelm, Geschäftsführer des BEE e.V.
11:00 – 11:10 | Thematische Einführung und Forderungen des BEE
Dr. Simone Peter, Präsidentin des BEE e.V.
11:10 – 11:50 | Diskussion mit den Podiumsgästen
Dr. Matthias Stark, Fachbereichsleiter Erneuerbare Energiesysteme, BEE e.V.
Matthias Dümpelmann, Geschäftsführer der 8KU GmbH
Dr. Dirk Biermann, Geschäftsführer Märkte & Systembetrieb der 50Hertz Transmission GmbH
Sebastian Bleschke, Geschäftsführer, Initiative Energie Speichern e.V. (angefragt)
11:50 – 12:00 | Fragen aus dem Publikum“
Zur Anmeldung https://zoom.us/webinar/register/WN_4kPPEFS2RBWUiDzVF6g3Cw