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Telekom integriert benachteiligte Jugendliche und alleinerziehende Mütter

Nürnberg > Die Telekom setzt sich gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit dafür ein, Hartz IV beziehende Jugendliche für eine Berufsausbildung zu gewinnen. 100 benachteiligte Jugendliche erhalten dieses Jahr die Möglichkeit, ein einjähriges Praktikum bei der Telekom zu absolvieren. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele der Praktikanten in eine Berufsausbildung zu übernehmen. Die Zahl der Praktikantenplätze soll im nächsten Ausbildungsjahr auf 150 Plätze erhöht werden. Seit 2009 wird benachteiligten Jugendlichen das integrative Praktikum bei der Telekom angeboten. Ausschlaggebend dafür ist vor allem der enorme Fachkräftemangel in Deutschland. Die Telekom versuche deshalb, Talente dort zu entdecken, wo früher gar nicht erst gesucht wurde, so Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Telekom. Die Bundeagentur für Arbeit und die Telekom planen bereits ein weiteres Projekt zur Integration alleinerziehender Frauen und Männer. Insgesamt 17 alleinerziehende Mütter beginnen in diesem Ausbildungsjahr mit einer Teilzeit-Ausbildung bei der Telekom. Ab Oktober fangen drei weitere alleinerziehende Mütter ein duales Studium in Teilzeit an der unternehmenseigenen Hochschule für Telekommunikation in Leipzig an.


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