CSR-MAGAZIN

Ausgabe 9

Verantwortung auf fremden Märkten

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Aus dem Inhalt:

Viele sind auf dem Weg – und niemand ist am Ziel
Seit April 2011 begleitet der Rat für Nachhaltige Entwicklung die Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Wo kam Deutschland dabei gut voran und wo läuft unser Land seinen Zielen hinterher? CSR NEWS sprach darüber mit dem Generalsekretär des Rates, Günther Bachmann.

Schlagfertig! Mächtig! Offen?
Sie sind Gegner, aber immer öfter auch Partner der Wirtschaft und der Politik. In den letzten Jahrzehnten haben Nichtregierungsorganisationen einen rasanten Aufstieg hingelegt und sind inzwischen die dritte Kraft in politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen. Völlig ohne demokratische Legitimation und wenig transparent, sagen ihre Kritiker. Transparenzinitiativen wollen dies ändern, aber nicht alle machen mit.

Wie viel Transparenz passt zwischen Unternehmen und Verwaltung?
Hamburg hat seit Oktober ein neues Transparenzgesetz. Das soll Demokratie fördern und Vertrauen schaffen. Ob es das tut, bezweifeln vor allem Wirtschaftsvertreter. Nicht-Regierungsorganisationen sind schon jetzt begeistert.

Kontrolle ist gut, Vertrauen besser
Nicht alles, was legal rechtens ist, muss auch moralisch richtig sein. Krempelt „Integrity Compliance“ die Unternehmenskultur deutscher Konzerne um?

Interview mit Professor Dr. Stephan Grüninger, Direktor des Konstanz Institut für Corporate Governance (KICG)

Neue Ideen für nachhaltige Werbeartikel – nur „öko“ oder wirklich „nachhaltig“?

Nachhaltig investieren – gewusst wo
Spätestens seit der Finanzkrise bevorzugen weltweit immer mehr Anleger nachhaltige Geldanlagen. Diese Anlageform wächst auch in Deutschland überdurchschnittlich stark. Aber nicht überall, wo „nachhaltig“ draufsteht, steckt auch ein nachhaltiges Produkt drin.

„Chancenkontinent Afrika“: Unternehmen gestalten Wandel
Deutsche Firmen auf andere Kontinente locken will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Dies soll dort die Entwicklung fördern und deutschen Unternehmen neue Geschäftsfelder eröffnen. „Afrika ist im Moment der Chancenkontinent“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin des BMZ, Gudrun Kopp, im Februar bei einer Veranstaltung in Dortmund. Doch was sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Risiken?

Schöne internationale Arbeitswelt
Sprachkurse, Hilfe bei der Eröffnung des Bankkontos, interkulturelle Trainings und vieles mehr bieten Unternehmen heute ihren ausländischen Mitarbeitern. Aber für viele Arbeitsmigranten bleibt Deutschland ein wenig attraktives Zielland. Zu hoch scheinen die bürokratischen und sprachlichen Barrieren. Dabei werden sie nicht nur fachlich, sondern auch kulturell gebraucht.

Kulturen respektieren – internationale Standards beachten
In vielen Ländern Afrikas oder Asiens arbeiten europäische Unternehmen unter ganz anderen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen als in ihrer Heimat. Wie sie dabei ihrer Verantwortung gerecht werden können, darüber sprach CSR NEWS mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, dem Sozialwissenschaftler und Ökonom Prof. Klaus M. Leisinger.

CSR NEWS-Webinarserie:
„Nachhaltigkeitsmanagement für Praktiker im Mittelstand“

Unternehmensverantwortung im Land der billigen Textilien
In Bangladesch ist die Textilindustrie zugleich Motor des Wandels und Ursache gesellschaftlicher Verwerfungen. Der Wirtschaftssektor boomt und wächst weitgehend unreguliert, das stellt westliche Einkäufer in eine besondere Verantwortung –, der diese Unternehmen am besten mit gemeinsamen Initiativen begegnen können.

Von „Fairtrade Certified Cotton“ zum Textilsiegel
Fairtrade bietet bisher ein Siegel für Baumwolle. Daraus soll ein Fairtrade-Siegel für Textilien entstehen, das die ganze Zulieferkette umfasst. Von den Herausforderungen in diesem Prozess können Handelsunternehmen lernen.

CSR in der Lieferkette
Zimt und Vanille – haben einfach keine optimalen Wachstumsbedingungen in Deutschland
Geht es um die Lieferkette, ist schnell klar, dass hier mehr als ein Unternehmen in den Blick genommen werden muss. Kommt Nachhaltigkeit in der Lieferkette als Anspruch hinzu, sind internationale und branchenspezifische Perspektiven fast immer mitzuberücksichtigen. Dieser Beitrag stellt eine kleine Auswahl an Lösungen vor, die kleine und mittelständische Unternehmen für sich gefunden haben, um ihre Lieferkette nachhaltiger zu gestalten. Ferner werden hier einige grundsätzliche Fragen, die sich in Bezug auf die Gestaltung einer nachhaltigeren Lieferkette jedes Unternehmen stellen müssen, skizziert.

CSR NEWS mit gemeinnütziger Trägerstruktur


 


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