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CSR MAGAZIN: Schlagen Sie Themen für die Juni-Ausgabe vor

Am vergangenen Wochenende ist die aktuelle Ausgabe des CSR MAGAZIN zum Thema „Nachhaltigkeitsberichte“ erschienen. Nun starten die Recherchen für die Juni-Ausgabe. Darin soll es um die Schwerpunktthemen „Arbeitgeberverantwortung“ und „Wasser“ gehen. Aber nicht nur das: Im Print und den begleitenden Online-Veröffentlichungen wollen wir eine Vielzahl aktueller CSR-Themen aufgreifen.

Hückeswagen (csr-news) – Am vergangenen Wochenende ist die aktuelle Ausgabe des CSR MAGAZIN zum Thema „Nachhaltigkeitsberichte“ erschienen. Nun starten die Recherchen für die Juni-Ausgabe. Darin soll es um die Schwerpunktthemen „Arbeitgeberverantwortung“ und „Wasser“ gehen. Aber nicht nur das: Im Print und den begleitenden Online-Veröffentlichungen wollen wir eine Vielzahl aktueller CSR-Themen aufgreifen.

Das CSR MAGAZIN gestalten wir im Dialog mit unseren Lesern. Deshalb laden wir Sie ein: Schlagen Sie uns Themen für die Juni-Ausgabe vor – per E-Mail an redaktion@csr-news.net oder im Forum Newsdesk unserer Xing-Gruppe CSR Professional. Und benennen Sie uns gerne auch Experten, mit denen die für das CSR MAGAZIN schreibenden Journalisten über solche Themen reden können.

Bisher stehen folgende Themen zur Diskussion:

Was wissen wir (demnächst) über CSR?
Methodische Zugänge zur Unternehmensverantwortung und Einzelbeobachtungen zu Verantwortungsthemen sind vielseitig. Was aber wissen wir gesichert darüber die Wechselwirkung zwischen Unternehmen und Gesellschaft und die Wirkungsweise von CSR-Konzepten und –Faktoren? Der Beitrag bietet eine Übersicht zum Stand der Forschung und zu aktuellen Forschungsvorhaben.

Was bewegen Nachhaltige Geldanlagen?
Der – kleine – Markt für Nachhaltige Geldanlagen wächst. Mit „Responsible Investment“ wollen Anleger dazu beitragen, die Welt ein wenig besser zu machen. Gelingt das? Und wenn ja: Unter welchen Bedingungen? Der Beitrag lässt Finanzanalysten, Unternehmen, NGOs und Wissenschaftler zu Wort kommen und zeigt aktuelle Daten, Trends und Wirkungsweisen.

Gewerkschaften als Nachhaltigkeitsakteure
Arbeitnehmerrechte sind das natürliche „Geschäft“ der Gewerkschaften. Damit decken sie ein wichtiges Feld der CSR ab. Nun bieten sich Gewerkschaften zum Gesamtthema gesellschaftliche Unternehmensverantwortung als Dialog- und Verantwortungspartner ab. Wie sieht das CSR-Verständnis in den (verschiedenen) Gewerkschaften aus? Was machen die Betriebsräte vor Ort aus dem Thema? Und wie sieht die Praxis in Unternehmen aus?

Wie verkauft man Nachhaltigkeit?
Das Problem: Im B2B spielen immer häufiger Nachhaltigkeitskriterien eine Rolle, aber Kunden (die entsprechenden Anfragen kommen häufig von Konzernen und öffentlichen Auftraggebern) wollen zum guten Schluss keinen Cent mehr zahlen. Im B2C sieht es nicht besser aus: Bei Umfragen bekennen sich viele zu Nachhaltigkeit und äußern entsprechende Zahlungsbereitschaft, das reale Kaufverhalten sieht anders aus. Wie entkommen Unternehmen diesem Dilemma? Wie lässt sich Nachhaltigkeit verkaufen?

Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben?
Die Ansprüche an Flexibilität und Lernbereitschaft von Arbeitnehmern wachsen, Arbeits- und Freizeit vermischen, immer häufiger bestimmt die Arbeit den Aufenthaltsort und den Lebensrhythmus. Wie bleibt Zeit für Familie, Hobbies und gesellschaftliches Engagement. Manche Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern bereits selbst Freizeit- und Engagementmöglichkeiten. Ist das der richtige Weg?

Burnout-Prophylaxe: Gesund durch/trotz Arbeit
Im DGB-Index Gute Arbeit gaben im vergangenen Jahr rund 44 Prozent der befragten Arbeitnehmer an, das sie sich nach ihrem Arbeitstag leer und ausgebrannt fühlen. Burnout ist ein häufiger Grund für Krankschreibungen – und die Krankheit mit den längsten Ausfallzeiten. Ihre Ursachen werden zumeist im Berufsleben verortet. Wie lässt sich dem Burnout vorbeugen? Welche Faktoren – auch neben der Arbeit – spielen bei Erkrankungen eine Rolle? Wie finden Betroffene zurück ins (Arbeits-) Leben? Wie bewirkt Arbeit psychische Stabilität?

Führen in der Krise
Bei Tal- und Schlingerfahrten eines Unternehmens zeigt sich besonders deutlich, wie ernst das Management die Verantwortung für Mitarbeiter nimmt. „Umstrukturierung“ wird häufig zum Schlagwort für Entlassungen, Ausgliederungen von Unternehmensteilen und Standortverlagerungen. Solche Maßnahmen sind oft unvermeidbar. Wie aber behält ein Unternehmen in der Krise das Vertrauen der Belegschaft? Wie zeigt es Verantwortung? Und wie verhindert es, dass gerade seine besten Kräfte gehen?

Wasser-Fußabdruck
Das Water Footprint Network widmet sich dem weltweiten Wasserverbrauch durch Produktionsprozesse (www.wasserfussabdruck.org). Unternehmen und die Öffentlichkeit in Deutschland sind für dieses Thema jedoch schwer zu sensibilisieren, Wasserknappheit kennen wir nicht. Der Beitrag soll ebendas erreichen (Unternehmensverantwortliche sensibilisieren) und Ansätze zur Verantwortungsübernahme im eigenen Unternehmen (in Deutschland und in der – weltweiten – Lieferkette) aufzeigen – mit Blick z.B. auf Produktdesign und Produktionsprozess.

Donau-Region: Schonen oder belasten Industrie und Landwirtschaft den Fluss?
In Österreich schlägt derzeit eine im Umweltfachmagazin „environmental pollution“ veröffentlichte >> Studie zur Verschmutzung der Donau hohe Wellen. Deren Hochrechnung ergab, dass die Donau täglich 4,2 Tonnen Plastikmüll ins Schwarze Meer transportiert. Diese Belastung soll wesentlich auf eine undichte Stelle im Borealis-Werk aus dem Jahr 2010 zurückgehen. Der Beitrag hebt nicht auf diesen (dann vielleicht wieder überholten) Beitrag ab, sondern: Am Beispiel des Ökosystems Donau untersucht er das Miteinander von Veränderungen in Industrie und Landwirtschaft, politischer Regulierung und NGO-Engagement. Und er geht der Frage nach, welche Auswirkungen die Donau auf die Sauberkeit der Weltmeere besitzt.

Wasserverschmutzung: Was bleibt von unseren Produkten in deutschen Kläranlagen und Gewässern?
Medikamentenrückstände, Düngemittel, eine Vielzahl von Chemikalien: Auch in Deutschland belasten Produkte und Konsumformen die Umwelt. Wie können – auch kleine und mittelständische – Unternehmen Produkte und Produktionsprozesse besser machen und Konsumenten und deren Verhalten dabei einbeziehen? Ausgangspunkt der Recherche bildet das Gespräch mit dem Verantwortlichen eines regionalen Wasserverbandes.

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