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Neuerscheinung: drahtseilakt leben

Ziehen wir auf der Suche nach dem Traumjob wie Nomaden durch die Republik oder begnügen wir uns dem eigenen Partner zuliebe mit einer weniger attraktiven Alternative? Verschieben wir die Familiengründung der Karriere wegen oder gelingt uns der Drahtseilakt zwischen Arbeit und Leben? Welche Rolle muss – und welche Rolle sollte – die Arbeit im menschlichen Leben spielen?

Antworten auf diese Fragen geben zwölf Aufsätze junger deutscher Forscher, die 2007 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber‐Stiftung ausgezeichnet worden sind. Dabei werden neben empirischen Analysen auch künstlerische Annäherungen gewagt, um kreative gesellschaftspolitische Empfehlungen zu entwickeln, die den drahtseilakt leben vereinfachen könnten. Für Kinder genauso wie für Pensionäre.

Ob in chronologischer Reihenfolge studiert oder selektiv verschlungen – bei der Lektüre der Aufsätze wird dem Leser schnell bewusst, dass wir Menschen uns trotz altersspezifischer Herausforderungen in jeder Lebensphase mit gleichartigen Fragen auseinandersetzen: Wer bin ich? Was will ich? Und was soll aus mir werden? Diese Fragen nach der eigenen Identität und Zukunft prägen unser Leben und liefern den roten Faden für den Sammelband “drahtseilakt leben”, der Anfang September im ibidem-Verlag erscheint.

Das Herausgeber‐Quartett, bestehend aus Andrea Fischer (Kuratorin des Deutschen Studienpreises und Gesundheitsministerin a.D.), Tina Gotthardt (Historikerin), Kerstin Humberg (Geografin) und Tobias Lorenz (Ökonom), eint das Streben nach Balance zwischen beruflicher Erfüllung und inspirierendem sozialen Umfeld. Privat ebenso wie gesellschaftspolitisch.


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