Wer darf ich werden: Menschenrechte in der Leistungsgesellschaft

Wann:
10. Dezember 2019 um 20:00 – 22:00
2019-12-10T20:00:00+01:00
2019-12-10T22:00:00+01:00
Wo:
Urania Berlin e.V.
An der Urania 17, 10787 Berlin
Deutschland

https://www.urania.de/wer-darf-ich-werden

Wer darf ich werden?

Menschenrechte in der Leistungsgesellschaft

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – Podiumsdiskussion

C

Di, 10.12.2019, 20:00

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Teresa Bücker, Dr. Thomas Wohlfahrt, u.a. Mod.: Natalie Amiri

Beschreibung

Haben Menschenrechte wirklich einen allgemeinen Anspruch? Kann ein Gesellschaftssystem, das auf Wachstum und Leistung aufgebaut ist, die Menschenrechte überhaupt beachten? Können die Menschenrechte als Grundkonzept in einer Leistungsgesellschaft überleben oder stehen sie dieser entgegen?

Spätestens seit der Verabschiedung der UN-Menschenrechtsdeklaration 1948 haben die Menschenrechte als Grundkonzept der europäischen Gesellschaft einen universalen und globalen Anspruch. Doch werden heute, in der immer schneller funktionierenden, wachstumsorientierten Leistungsgesellschaft, Grundprinzipien wie etwa das Recht auf freie Entfaltung zunehmend infrage gestellt.

Wo bleiben die Rechte auf Bildung, Wohnraum und Freizeit und ist unser Verständnis von einer Leistungsgesellschaft am Ende sogar diskriminierend? Welche Strategien und Utopien sind denkbar, um mehr Gerechtigkeit und Rechte für alle Menschen zu gewährleisten?

Im Rahmen unserer Reihe Urania kontrovers sollen die verschiedenen Spannungsfelder diskutiert und eine zukunftsweisende Perspektive aufgezeigt werden. Wie kann man heute trotz der leistungsorientierten Gesellschaft die Menschenrechte stärken? Wo sind sie unabdinglich und was ist Leistung überhaupt für eine gesellschaftliche Norm?

Wir wollen hinterfragen, ob Menschenrechte und Leistungsgesellschaft tatsächlich einen Widerspruch darstellen.

Teresa Bücker, Journalistin

Dr. med. Tatjana Reichhart, Geschäftsführerin Kitchen2Soul

Luan Pertl, von der Organisation Intersex International Europe

Dr. Thomas Wohlfahrt, Leiter vom Haus für Poesie und dem Poesiefestival Berlin

Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Natalie Amiri.

Der Eintritt ist frei. 

Während der Veranstaltung werden Foto und Videoaufnahmen gemacht.

In Zusammenarbeit mit Open Society Foundations

Dieser Beitrag wurde vom Kalender-Feed einer anderen Website repliziert.

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