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Deutschland
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“Unternehmen geraten immer wieder in die Kritik von NGOs und der Öffentlichkeit, wenn sie sich offenkundig an Menschenrechten oder der Umwelt versündigen. Aber so gut wie nie richten sich Empörung und Protest gegen die, die die Unternehmen finanzieren. Susanne Bergius möchte das ändern. Denn: „Die Finanziers der Wirtschaft entscheiden mit, ob unsere Wirtschafts- und Lebensstile zukunftsfähig werden.“
Die Journalistin und langjährige Auslandskorrespondentin des Handelsblatts ist Vorsitzende des Verbands Journalismus & Nachhaltigkeit. Sie hat als ersten Band einer groß angelegten Reihe jetzt ein Buch über die Rolle der Finanzwirtschaft für die nachhaltige Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft vorgelegt. Journalisten und den Medien kommt eine wichtige Rolle dabei zu, den Finanzsektor transparent zu machen.
Tatsächlich lassen sich Unternehmen vor allem durch die Anfragen und Initiativen von Investoren motivieren, Nachhaltigkeit ins Kalkül zu ziehen. Wer aber als Anleger – privat oder institutionell – wissen will, wie erfolgreich der Einfluss der Unternehmens-Finanziers ist, muss sich den Durchblick durch ein komplexes Wirkungsgefüge aus rechtlichen, finanzmarkttechnischen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren verschaffen. Gut und Böse liegen eng beieinander und am Ende schauen alle auf die Rendite. Was schert es da einen Rüstungskonzern wie Rheinmetall, wenn die auf Nachhaltigkeit spezialisierte Ratingagentur Oekom Research dem Unternehmen nur eine miserable D+ als Bewertung erteilt, wenn gleichzeitig die Aktie in einem Jahr 60 Prozent Wertsteigerung hat?
Susanne Bergius gibt auf Basis profunder Kenntnis eine Einschätzung, wie groß der Einfluss von Ethik-Kriterien bei Anlageprodukten auf die Nachhaltigkeit der Unternehmen ist und worauf institutionelle und private Anleger, aber auch die Konsumenten achten können. ”
Zur Anmeldung, begrenzte Plätze:
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