Karl-Marx-Allee 34, 10178 Berlin
Deutschland
https://www.boeckler.de/veranstaltung_119860.htm
„Wie kann eine humane, sozial ausgewogene und zukunftsfähige Gestaltung der Arbeitswelt gelingen? Diese Frage beschäftigt zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Gewerkschaften, Politik, Thinktanks, Wissenschaft und Betrieben. Mit der LABOR.A hat die Hans-Böckler-Stiftung im letzten Jahr eine neue Plattform ins Leben gerufen, die einen gemeinsamen Ort für die Ideenproduktion und den Austausch zur „Arbeit der Zukunft“ schaffen soll.
Das IÖW hat mit dem Team der Nachwuchsforschungsgruppe platforms2share eine Programmpartnerschaft übernommen und organisiert gemeinsam mit der HU Berlin folgende Session:
Plattform-Kooperativismus – aber wie?
Genossenschaftliche Plattformen – das klingt vielversprechend, macht jedoch auch skeptisch. Ist der Plattform-Kooperativismus überhaupt eine ernstzunehmende Alternative? In unserem Workshop wollen wir dieser Frage mit einer inszenierten Zusammenkunft nachgehen: Vier gesellschaftliche Akteure (Gewerkschaften, Plattformarbeiter*innen, Staat und KMUs) schmieden Pläne, wie sie gemeinsam gute digitale Arbeit mittels Plattform-Kooperativismus stärken können. Repräsentiert durch vier junge Wissenschaftler*innen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung und der Humboldt Universität zu Berlin sollen im szenischen Spiel die Handlungsmöglichkeiten und -grenzen der Akteure diskutiert werden. Anschließend werden die Teilnehmenden angeregt im Themen-Café eigene Perspektiven einzubringen und konkrete Handlungsvorschläge für die Akteure herauszuarbeiten.“
Anmeldung erforderlich!