Neue Promenade 6
10178 Berlin
https://www.ioew.de/no_cache/veranstaltung/kooperation_oder_konfrontation_die_zivilgesellschaft_in_der_transformation/
„Ohne breite gesellschaftliche Bündnisse wird die Einhaltung der Pariser Klimaziele und der Übergang zu einer klimaverträglichen, nachhaltigeren Gesellschaft nicht gelingen. Etablierte zivilgesellschaftliche Organisationen wie Umwelt-, Sozial- und Wohlfahrtsverbände oder Gewerkschaften und neue soziale Bewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion spielen eine zentrale Rolle bei gesellschaftlichen Veränderungsprozessen. Sie beteiligen sich an der Konsenssuche, bieten Möglichkeiten des Protestes und konkrete Formen für die Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse. Als kritische Treiber und konstruktive Gestalter sind sie wichtige Akteure der Transformation. Dies hat auch die Politik erkannt und bedient sich vielfältiger Kommissionen, um verschiedene Interessen einzubeziehen. Andererseits haben gerade erst die Erfolge von Klagen oder unkonventionelle Aktionsformen von Aktivist/innen neue Debatten wirksam angestoßen.
Daraus leitet sich die Frage ab, wie Verbände sich zukünftig aufstellen sollten: Werden die Auseinandersetzungen in Zukunft schärfer und heftiger? Welche Haltungen nehmen sie zu den aktuellen sozialen und ökologischen Problemen ein? Gelingt es ihnen, Spannungsverhältnisse auszutarieren und Kompromisse zu erarbeiten, die weder auf Kosten ökologischer noch sozialer Interessen gehen?“
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