Handel und Klimaschutz. Ein Widerspruch? Wege zu einer gerechten und ökologisch nachhaltigen Globalisierung

Wann:
20. März 2019 um 17:00 – 19:15
2019-03-20T17:00:00+01:00
2019-03-20T19:15:00+01:00
Wo:
Deutscher Bundestag
Paul-Löbe-Haus
Saal E800
Konrad-Adenauer-Str. 1
10557 Berlin

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“Globalisierung und internationaler Handel haben in den letzten Jahrzehnten zu erheblichen Wohlstandsgewinnen geführt. Diese sind allerdings nicht nur weltweit extrem ungleich verteilt, sondern gehen häufig zulasten des Klimaschutzes und unserer Umwelt. Der ökologische Fußabdruck der Globalisierung durch massiven Warenverkehr, Raubbau an der Natur und die Verlagerung dreckiger Produktionsstätten vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländer lastet heute schwer auf dem Planeten. Unser Zukunftslabor soll Wege erkunden, wie Handel, Klima- und Naturschutz in Einklang gebracht werden können.

Wie etwa machen wir die Produktion von Gütern klimaverträglich ohne dass die Natur Schaden nimmt? Sind Klimazölle die richtige Antwort auf schmutzige Importe in die EU oder gibt es sinnvollere Maßnahmen? Wie können wir ökologisch schädliche Warentransporte reduzieren – etwa wenn die Nordseekrabbe zum Pulen bis nach Marokko geschickt wird, um danach wieder hierzulande verkauft zu werden? Wie können Klimaschutz, Naturschutz und Handel mit Entwicklungsländern gesichert werden?

Diese und weitere Fragen wollen wir im Rahmen des Zukunftslabors erkunden und freuen uns über den Input von Frau Isabelle Durant, Stellvertretende Generalsekretärin der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD).

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