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Deutschland
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In Zeiten von Fast Fashion ist die textile Lieferkette immer anonymer geworden – angefangen vom Faseranbau bis hin zur Ladentheke. VerbraucherInnen werden zu „Fashion Victims“ und „Konsumopfern“ verdammt, zu KonsumentInnen, die in der Wertschöpfungskette nur die Rolle von zahlenden KundInnen spielen. Die Slow-Fashion-Bewegung möchte KonsumentInnen dazu ermächtigen, ihre Stimme zu erheben, Fragen zu stellen und wieder Teil des Prozesses zu werden. Brands und Handel sehen sich mit einem neuen Kundenverständnis konfrontiert. Wie involvieren wir die „neuen“ KonsumentInnen? Wie geht man mit der Lücke zwischen KonsumentIn und ProduzentIn um? Und wieviel Macht haben KundInnen überhaupt?
Am Donnerstag, den 18.1.18 um 11 Uhr stellen wir das Thema in den Raum „Vom Konsumenten zum Prosumenten: Wieviel Macht haben KundInnen?“ und freuen uns darüber mit VertreterInnen aus Medien, Handel und Konsumforschung zu diskutieren.
Die Moderation übernimmt Esther Rühe (Die Konsumentin).
Wir diskutieren mit:
Marcus Werner (Viertel Vor)
Tina Müller (Copenhagen Business School)
Jörg von Kruse (Gründer i+m Naturkosmetik Berlin)