Jakob-Kaiser-Haus
Raum 1.228
Dorotheenstraße 100
10117 Berlin
https://www.gruene-bundestag.de/no_cache/termin/grundsteuer-und-bodenfonds-als-instrumente-einer-aktiven-bodenpolitik-vor-ort.html
„Für Spekulant*innen war das Geschäft mit Bauland selten so lukrativ wie momentan. Die Folgen: Günstiger Wohnraum ist knapp und die Mieten steigen. Auf der anderen Seite liegen Flächen trotz steigender Baulandpreise brach.
Im dritten Teil unserer Fachgesprächsreihe „Banken, Börsen, Betongold – Immobilienmärkte im Fokus“ wollen wir mit Ihnen und Expert*innen darüber ins Gespräch kommen, wie Städte und Gemeinden Bodenspekulation effektiv begrenzen und Bürger*innen vor Ort in solidarisch-gemeinschaftliche Bodenpolitik einbinden können.
In diesem Zusammenhang möchten wir diskutieren, welche finanzpolitischen Instrumente auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene geeignet sind, den Kommunen in jeder Haushaltslage die Möglichkeit zu geben, Bodenspekulationen zu begrenzen. Hierbei sollen exemplarisch besonders die Instrumente Grundsteuer, Grundsteuer C (oder Baulandsteuer) und Bodenfonds genauer betrachtet werden. Ebenso soll die Fragen in die Debatte Eingang finden, inwiefern die Einrichtung von Bodenfonds interessant sein könnte und wo diese ansetzen müssen, um eine wirksame Bodenbevorratung zu ermöglichen.“
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