Frankfurt (csr-news) > Auch im kommenden Jahr können 70 naturbegeisterte Studierende aller Fachrichtungen aus Deutschland und den anderen EU-Ländern am Commerzbank-Umweltpraktikum teilnehmen. Insgesamt 25 Natur- und Nationalparks sowie Biosphärenreservate sind Teil des Commerzbank-Umweltpraktikums. Mindestens drei Monate verbringen die Praktikanten in einem der Schutzgebiete zwischen Watzmann und Wattenmeer. Neu dabei ist im kommenden Jahr der Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Dieses Schutzgebiet wird vom Bundesamt für Naturschutz als „Hotspot-Region für biologische Vielfalt“ eingestuft.
Die Commerzbank unterstützt die Teilnehmer mit einem Praktikantenentgelt und sorgt für die Unterkunft. Die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden. „Wir ermöglichen ein einzigartiges Naturerlebnis in Kombination mit Praxiserfahrung weitab vom üblichen Büroalltag“, sagt Rüdiger Senft Leiter Corporate Responsibility bei der Commerzbank. Die Praktikanten sind fest in die Arbeitsabläufe der Schutzgebiete eingebunden. Sie haben die Möglichkeit, eigene Projekte in der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit zu realisieren. Zum Beispiel werden Konzepte für Familienführungen erstellt oder an der Weiterentwicklung und Modernisierung von Erlebnispfaden mitgearbeitet.
Mehr als 1.500 Teilnehmer haben seit Beginn des Umweltpraktikums im Jahr 1990 ihre Praktikumszeit in einem Schutzgebiet verbracht. „Viele unserer ehemaligen Praktikanten sind mittlerweile in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tätig. Sie agieren als starke Botschafter für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur,“ freut sich Senft über den anhaltenden Erfolg des Commerzbank-Umweltpraktikums.