Wolfsburg (csr-news) > Mitten in der größten Krise des Unternehmens befragt der Volkswagen Konzern, in der Zeit von Ende Mai bis zum 26. Juni, seine Mitarbeiter und Führungskräfte nach ihrer Meinung zu Themen wie Zusammenarbeit und Führung, Information und Arbeitsplatz. Gegenüber den letzten Mitarbeiterbefragungen wurde das Konzept des sogenannten Stimmungsbarometers überarbeitet um den Beschäftigten umfangreichere Antwortmöglichkeiten zu bieten. Karlheinz Blessing, Personalvorstand der Volkswagen AG: „Gerade in der aktuellen Phase großer Veränderungen und Herausforderungen, die uns viel abverlangen und auch Sorgen auslösen, brauchen wir ein ehrliches Stimmungsbild und einen konstruktiven Austausch in den Teams. Das neue Stimmungsbarometer bietet einen differenzierteren Fragebogen und stellt die kontinuierliche gemeinsame Arbeit an Verbesserungen ins Zentrum – das ist mir persönlich wichtig.“ Die Ergebnisse sollen nach der >Auswertung mit allen Beschäftigten besprochen werden.
„Das überarbeitete Stimmungsbarometer ist ein sehr gutes Instrument, ehrlich seine Meinung einzubringen. Besondere Bedeutung kommt natürlich den anschließenden Durchsprachen und den fortlaufenden Reviews in den Teams zu. Erst damit kann sichergestellt werden, dass Verbesserungen wirklich und wirksam umgesetzt werden“, so Bernd Osterloh, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats. Am neuen Stimmungsbarometer beteiligen sich alle Konzernmarken und rund 150 Gesellschaften des Konzerns in 44 Ländern, wie das Unternehmen mitteilte. Ziel ist ein intensiver, konstruktiver und dauerhafter Dialog, außerdem die Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit durch Beteiligung, die Verbesserung von Information, von Qualität und Produktivität, von Führung und Zusammenarbeit sowie die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns durch Festlegung und Umsetzung konkreter Maßnahmen.