Berlin (csr-news) > Das Thema biologische Vielfalt wird in der Unternehmenspraxis immer wichtiger, weil ihr Verlust auch auf Unternehmen negative Auswirkungen haben kann. Schließlich sind die Ökosystemleistungen der biologischen Vielfalt elementare Grundlage für viele Bereiche der Wirtschaft. Mit welchen Methoden Biodiversität erfolgreich in das Management von Unternehmen einbezogen werden kann, daran arbeiten Wirtschaft und Naturschutz gemeinsam. Dazu hat das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz ein Dialogforum im Rahmen der Plattform „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ veranstaltet. Ziel des Projekts ist der gemeinsame Dialog zwischen den Akteuren um das gemeinsame Ziel der biologischen Vielfalt zu erreichen. Tatsächlich haben einige Großunternehmen das Thema in ihre betrieblichen Managementsysteme integriert. Im Rahmen des Dialogforums wurde am Beispiel von Heidelberger Cement und der Otto Group das systematische Vorgehen dargestellt. Aber auch kleine und mittelständische Betriebe können sich engagieren, beispielsweise in der branchenübergreifenden Initiative „Biodiversity in Good Company“. Das Engagement der Unternehmen dürfe nach Auffassung der Naturschutzorganisation NABU allerdings nicht zu einem Feigenblatt werden, sondern müsse auch in den betrieblichen Kernbereichen seinen Niederschlag finden.
Biologische Vielfalt kommt in Betrieben an
Das Thema biologische Vielfalt wird in der Unternehmenspraxis immer wichtiger, weil ihr Verlust auch auf Unternehmen negative Auswirkungen haben kann. Schließlich sind die Ökosystemleistungen der biologischen Vielfalt elementare Grundlage für viele Bereiche der Wirtschaft.