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GSK-Transparenzinitiative veröffentlicht Zuwendungen an Patientenorganisationen

Der britische Konzern GlaxoSmithkline gehört weltweit zu den größten forschenden Pharmaunternehmen. Unter dem Slogan „Mitwirkung mit Wirkung“ betrachtet das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehören auch einige Initiativen mit denen GSK in Deutschland für mehr Transparenz sorgen will. Eine davon regelt den Umgang mit und die Zuwendungen an Patientenorganisationen. Heute wurden Zahlen veröffentlicht.

Berlin (csr-news) > Der britische Konzern GlaxoSmithkline gehört weltweit zu den größten forschenden Pharmaunternehmen. Unter dem Slogan „Mitwirkung mit Wirkung“ betrachtet das Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehören auch einige Initiativen mit denen GSK in Deutschland für mehr Transparenz sorgen will. Eine davon regelt den Umgang mit und die Zuwendungen an Patientenorganisationen. Heute wurden Zahlen veröffentlicht.

Bereits zum neunten Mal macht das Unternehmen ausführliche Angaben zu den Zuwendungen an Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Konzernweit wird dies gemacht. In Deutschland wurden 2014 insgesamt 25 Patientenorganisationen mit einem Gesamtbetrag von rund 75.000 Euro unterstützt. Einige Grundregeln hat sich das Pharmaunternehmen im Umgang mit Patientenorganisationen selbst verabreicht. Dazu gehört beispielsweise die schriftliche vertragliche Regelung der Kooperation. Die jeweiligen Organisationen können und dürfen sich dabei nicht nur auf GSK verlassen, denn das Unternehmen unterstützt maximal 25 Prozent der Summe, die eine Organisation pro Jahr insgesamt an Fördermitteln erhält. Weil GSK folglich nicht alleiniger Förderer sein darf, kommt auch keine eigene Patientenorganisation in Frage. Und auch die Absicht ist geregelt, sie darf nicht mit einer Absatzförderung der eigenen Produkte verbunden sein.

In der Praxis bestehen zahlreiche Kooperationen mit den Patientenorganisationen bereits seit vielen Jahren und beruhen auf einer nachhaltigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Demnach ist es das Ziel, die Organisationen dabei zu unterstützen, die Interessen von Patienten zu vertreten und das mit größtmöglicher Transparenz. So wird neben der Höhe der Zuwendungen auch der Verwendungszweck veröffentlicht. Außerdem ist angegeben, mit welchem prozentualen Anteil die GSK-Förderung in das Gesamtbudget einer Organisation einfließt. Neben den direkten Zuwendungen unterstützte das Unternehmen im vergangenen Jahr Patientenvertreter durch Reise- und Übernachtungskosten in Höhe von rund 6.000 Euro. Alle Daten zu den Zuwendungen an die einzelnen Organisationen sind auf der Website des Unternehmens einsehbar.


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