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Die Welt: Ökobewegung frisst sich selbst auf

„Aus der Graswurzelbewegung der 70er-Jahre ist ein doktrinärer, ökoindustrieller Komplex mit totalitären Zügen geworden“, kommentiert „Die Welt“.

Berlin (csr-news) – „Aus der Graswurzelbewegung der 70er-Jahre ist ein doktrinärer, ökoindustrieller Komplex mit totalitären Zügen geworden“, kommentiert „Die Welt“ (Dienstagsausgabe). So sei keine eine abwägende Klima- und Naturschutzpolitik mehr möglich. Stattdessen gehe es um eine gesellschaftliche Umwälzung, um „die ‚Große Transformation‘ von Politik und Wirtschaft. Ein Beispiel den unausgewogenen Umgang mit dem Naturschutz findet der Kommentator Ulli Kulke im Bereich der erneuerbaren Energien: „Der Landschaftsfraß durch Braunkohle wird einfach ersetzt durch den von Windparks.“ Die einstige ökologische Graswurzelbewegung avanciere zu einem ökoindustriellen Komplex mit Ansätzen zum Totalitarismus, der heillos übertriebene Weltuntergangsszenarien für die Erreichung seiner Ziele nutze. Den Hintergrund des Beitrags bildet das neu erschienene Buch „Alles grün und gut? Eine Bilanz des ökologischen Denkens“ der Journalisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch.


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