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Wie sag ich`s den Anrainern? – Kommunikation bei Großprojekten

Wien (csr-news) > Egal ob Kraftwerksprojekt, Erweiterung von Produktionsflächen oder Realisierung einer neuen Verkehrsanbindung – bei geplanten Großprojekten stehen sich die Interessen von Bürgerinitiativen, Anrainern, NGOs und unternehmerische Ziele oftmals gegenüber. Zudem bleibt oftmals die Kommunikation auf der Strecke oder setzt viel zu spät ein und erreicht somit nicht mehr die Stakeholder. Die in Wien ansässige Kommunikationsagentur Ecker & Partner hat nun ein White-Paper veröffentlicht, das sich mit der Kommunikation von Großprojekten beschäftigt. Unser White Paper zeigt die wichtigsten Steps, Do`s and Dont`s klar und anhand von Experten-Interviews auf“, erklärt Nicole Bäck-Knapp, geschäftsführende Gesellschafterin bei Ecker & Partner. Entscheidend ist oftmals der rechtzeitige Austausch mit den Betroffenen. Großprojekte bedeuten nämlich häufig Veränderungen, die sich womöglich umfassend auf Lebens- und Umgebungssituation der Bevölkerung auswirken. Dann sind lokale Bürgerinitiativen schnell aktiv, nicht selten unterstützt von Umwelt- und Naturschutzverbänden. Oft eskaliert – sowohl online als auch offline – die Auseinandersetzung, ein sachlicher Austausch zwischen Projektbetreibern und -gegnern findet dann kaum noch statt. „Wie man nicht zuletzt seit Stuttgart 21 weiß, kann das Erfassen aller wichtigen Stakeholder sowie gezielte projektbegleitende, frühzeitige und strategisch geplante Kommunikation wesentlich über Erfolg und Misserfolg von Großprojekten entscheiden“, so Nicole Bäck-Knapp.


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