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Zukunftsthema Wasser

Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren darf den Umgang mit der Ressource Wasser nicht aus dem Blick verlieren. Der Eintrag von Dünger in das Grund- und von Medikamenten in das Trinkwasser sowie die Verschmutzung der Meere durch Kunststoffpartikel sind Themen, die Menschen in Mitteleuropa beschäftigen. In Asien sind es der Mangel an sauberem Trinkwasser und in Afrika die Dürrekatastrophen. Das aktuelle CSR MAGAZIN beschäftigt sich mit der Frage nach der Verantwortung von Unternehmen – zum Umgang mit Wasser und zu vielen anderen aktuellen Themen. Das ePaper zum Magazin ist bereits online, die Printausgabe folgt am 27. Juni.

Hückeswagen (csr-news) – Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren darf den Umgang mit der Ressource Wasser nicht aus dem Blick verlieren. Der Eintrag von Dünger in das Grund- und von Medikamenten in das Trinkwasser sowie die Verschmutzung der Meere durch Kunststoffpartikel sind Themen, die Menschen in Mitteleuropa beschäftigen. In Asien sind es der Mangel an sauberem Trinkwasser und in Afrika die Dürrekatastrophen. Das aktuelle CSR MAGAZIN beschäftigt sich mit der Frage nach der Verantwortung von Unternehmen – zum Umgang mit Wasser und zu vielen anderen aktuellen Themen. Das ePaper zum Magazin ist bereits online, die Printausgabe folgt am 27. Juni.

Das lesen Sie in der neuen Ausgabe:

Und auf einmal reden sie darüber: Der öffentliche Diskurs zum Thema Wasserversorgung und -knappheit
Nachhaltigkeit – ein „Buzz-Word“ insbesondere in der deutschsprachigen Medienberichterstattung und „kommunikatives Vehikel“ für die Reputationssteigerung von Unternehmen. Kaum ein anderes Wort hat in den letzten Jahren eine derartige „kommunikative Karriere“ hingelegt wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Das Beispiel des Themas Wasserversorgung und drohender Knappheitsrisiken zeigt, dass ein tatsächlicher öffentlicher Dialog unterschiedlicher Akteure (noch) nicht stattfindet.
Von Franzisca Weder mit Denise Voci, Nadja Christin Vogl

Nachhaltige Geldanlagen: Innovationsmotor oder schöner Schein?
Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter. 2013 erreichte ihr Volumen in Deutschland 79,9 Milliarden Euro, eine Steigerung um 9% gegenüber dem Vorjahr. Welche Auswirkungen hat das auf den Kapitalmarkt und die Wirtschaft insgesamt?
Von Jürgen Buscher

Wie verkauft man Nachhaltigkeit?
Im B2B spielen Nachhaltigkeitskriterien eine immer größere Rolle. Allerdings ist der Kunde meist nicht bereit, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen. Im B2C sieht es nicht viel besser aus. Bei Umfragen bekennen sich viele Konsumenten zu Nachhaltigkeit und äußern entsprechende Zahlungsbereitschaft, das reale Kaufverhalten sieht aber anders aus. Wie entkommen Unternehmen diesem Dilemma? Wie lässt sich Nachhaltigkeit verkaufen?
Von Lydia Polwin-Plass

Gewerkschaften als CSR-Akteure: Erst kritisch, dann strategisch
Die deutschen Gewerkschaften pflegten lange Zeit ein ambivalentes Verhältnis zu CSR als freiwilliger Form der unternehmerischen Verantwortung – bis im Herbst 2013 die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) vorpreschte und beschloss, Nachhaltigkeit künftig als strategisches Handlungsfeld zu betrachten. Doch mit NGOs als potenziellen Partnern für unternehmerische Nachhaltigkeit tun sich die Gewerkschaften weiterhin schwer.
Von Hans-Dieter Sohn

Ökologisch-soziale Bilanzierung: Was kostet die Welt?
Eigentlich ist die Erde unbezahlbar. Oder etwa nicht? Bislang stellt die Natur ihre Leistungen kostenlos zur Verfügung. Sie sind selten Bestandteil unternehmerischer Entscheidungen und Erfolgsrechnungen – und werden häufig genug vergeudet. Das soll sich ändern, erste Unternehmen zeigen wie es geht.
Von Thomas Feldhaus

Vollgas im Job und Rückzug in die Freizeit
Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten? Dank moderner Technologie ist eine Trennung von Beruf und Privatleben heute kaum noch möglich. Ständig sind wir „an“ und richten unser Leben nach der Arbeit aus – vom Wohnort bis zur Zeitaufteilung. Zunehmend bieten Arbeitgeber auch Freizeit- und Engagementmöglichkeiten. Ist das der richtige Weg?
Von Tong-Jin Smith

Burnout: So schützen Unternehmen ihre Mitarbeiter
Versagensängste, körperliche Ausfallerscheinungen, Schlafstörungen, Aggressivität, Kopfschmerzen – alle diese Symptome, und noch zahlreiche weitere, können auf Burnout hindeuten, also auf einen Zustand völliger Erschöpfung. Burnoutforscher bewerten die heutige Struktur des Arbeitsmarktes als Hauptursache für dieses Phänomen. Unternehmen reagieren darauf mit vielfältigen Initiativen.
Von Johanna Tüntsch

Unternehmerische Verantwortung für das Wasser
Der Einfluss unternehmerischer Tätigkeiten auf das Wasser ist vielseitig. CAR MAGAZIN hat über die verschiedenen Aspekte mit Experten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gesprochen. Die vollständigen Texte finden Sie in unserem >> Wasserdossier.

„Die Verbraucher haben eine riesige Macht“ – UBS-Vice Chairman Barbara Brosius im Interview
Als Vice Chairman der UBS Deutschland in Frankfurt ist Barbara Brosius unter anderem für den Bereich Nachhaltigkeit und CSR zuständig. Ihr großes Anliegen ist es, das Bewusstsein der Anleger für nachhaltige Investments zu stärken. Das Gespräch mit ihr führte Charlotte Schmitz.

Nutzung der Wasserkraft: Saubere Energie bei Risiken für Natur und Mensch
Wasserkraft ist endlos, ökologisch und effizient. Damit wirbt Voith Hydro – das Unternehmen stattet weltweit Wasserkraftwerke aus und modernisiert sie. In Deutschland besitzt die Nutzung von Wasserkraft zwar eine lange Geschichte, spielt mit einem Anteil von vier Prozent an der Energieerzeugung aber eine untergeordnete Rolle. NGO-Proteste richten sich hierzulande gegen den Bau von kleinen Wasserkraftwerken – und weltweit gegen neue Staudammprojekte. Zu Recht?
Von Achim Halfmann

Verstecktes Wasser: So optimieren Unternehmen ihren Verbrauch
Appelle und Kampagnen zum Wassersparen haben in den letzten Jahren Erfolg gehabt. Der Verbrauch an Wasser zum Trinken, Reinigen und Kochen ist in Deutschland kontinuierlich zurückgegangen. Nicht nur im privaten Verbrauch, auch in der Industrie kommen heute viele Prozesse mit deutlich weniger Wasser aus.
Von Claudia Mende

Von der Kloake zum Biotop: Industrialisierung und Gewässerschutz an der Wupper
Die Wupper bietet ein gutes Beispiel dafür, wie Bevölkerungswachstum und Industrialisierung einem Fluss zum Verhängnis wurden – und wie der Gewässerschutz eine stinkende Kloake wieder zu einem Wasserbiotop werden lässt. Im Jahr 1904 gab der Fluss dem sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Philipp Scheidemann Anlass zu einem mehrdeutigen Witz: „Die Wupper ist tatsächlich so schwarz, dass, wenn sie einen Nationalliberalen darin untertauchen, sie ihn als Zentrumsmann wieder herausziehen können.“ Heute erobern die Lachse dieses Gewässer zurück, das der Stadt Wuppertal ihren Namen gab.

Ökosystem Rhein: Wasserschutz als Gemeinschaftsaufgabe
Der Rhein ist der wasserreichste Zufluss zur Nordsee, längster durch Deutschland fließender Strom und zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die umliegende Industrie. Die Balance zwischen industrieller Nutzung und Naturschutz beschäftigt viele Menschen. Ein verblüffendes Ergebnis: Der vom Rhein durchquerte Bodensee ist heute für viele Fische zu sauber.
Von Jan Thomas Otte

Wie CSR und HR Hand in Hand gehen können
Viele Arbeitgeber haben die Bedeutung von Corporate Social Responsibility (CSR) für ihr Personalmanagement (HR) noch nicht erkannt. Diese Auffassung vertritt Petra Lewe, Geschäftsführerin des Vereins Enactus. „CSR und HR müssen viel mehr Hand in Hand gehen“, so Lewe gegenüber CSR NEWS. Wir haben Leser, CSR-und HR-Manager zu einem Statement gebeten, wie CSR und HR Hand in Hand gehen können.

Der Wolf im Schafspelz: Vom zweifelhaften Wert des „Creating Shared Value“ Konzepts
„Creating Shared Value“(CSV) – gemeinsame Werte schaffen – so lautet der Vorschlag der Harvard-Professoren und Management-Gurus Michael Porter und Mark Kramer. In einem vielbeachteten Artikel der Harvard Business Review empfehlen sie ein stärker wertebasiertes Management, das zu nicht weniger als einer Neuerfindung des Kapitalismus führen soll. Thomas Beschorner und Thomas Hajduk von der Universität St.Gallen und andere Wirtschaftsethiker sind mehr als skeptisch.

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