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Bayer stiftet Nachhaltigkeitslehrstuhl in China

Shanghai > Bayer engagiert sich in den umweltpolitischen und sozialen Herausforderungen Chinas. Das internationale Pharmaunternehmen und die Tongji-Universität haben gestern einen Stiftungslehrstuhl für Umweltpolitik und Nachhaltige Entwicklung in Shanghai eingeweiht. Der Lehrstuhl ist angesiedelt am „Tongji Institute of Environment for Sustainable Development“, das die Universität in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) unterhält. Eine Million US-Dollar stellt die Bayer Science and Education Foundation dafür in den kommenden fünf Jahren zur Verfügung. Im März 2006 hatte das Unternehmen bereits einen Lehrstuhl zum Schutz des geistigen Eigentums an der Sino-German School der Tongji-Universität eingerichtet.

An dem neuen Bayer-Tongji-Lehrstuhl sollen Projekte gefördert werden, die das Land auf seinem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum unterstützen. Schwerpunkte sind die Forschung an modernen und effizienten Umwelttechnologien und die Formulierung politischer und sozio-ökonomischer Maßnahmen zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung in China. Ein Stipendien-Programm soll herausragenden chinesischen Studierenden ein Vertiefungsstudium im Ausland ermöglichen.

Bayer-Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Plischke weihte den Lehrstuhl in Shanghai offiziell ein und hob besonders dessen Bedeutung für die Förderung eines effizienten Umweltschutzes hervor. Die sozio-ökonomische Gestaltung der Nachhaltigkeit dürfte in einem politischen System im Umbruch eine ebenso große Herausforderung darstellen, geht es doch auch um die Verantwortungsverteilung zwischen Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft

Weitere Informationen im Internet:
http://www.bayer-stiftungen.de

Bild: Bayer ist in Deutschland und international in der Ausbildung engagiert (Bayer AG)


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