Wien (csr-news) – Asylsuchende und andere Menschen mit erschwertem Arbeitsmarktzugang werden in Europa mitunter ausgebeutet: Sie stehen morgens auf dem „Arbeitsstrich“ und werden dort als „Tagelöhner“ angeworben – zu Löhnen, die weit unter denen des regulären Arbeitsmarktes liegen. An solchen Praktiken sind Subunternehmer der Baubranche beteiligt. Im Rahmen des EU-mitfinanzierten Projekts „Förderung von Corporate Social Responsibility (CSR) zur Prävention von Menschenhandel“ entwarf das Wiener Ludwig Boltzmann Institute den Leitfaden „Bauen auf Nachhaltigkeit“. Er will Verantwortungsträger im Bauwesen für das Thema „Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung“ sensibilisieren und stellt „Sechs Schritte für faire Arbeitsbedingungen am Bau“ vor.
Der Leitfaden >> im Internet