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360report: Der Do-It-Yourself-Nachhaltigkeitsbericht

Einfach und günstig einen Nachhaltigkeitsbericht selbst erstellen – dazu bietet 360report Mittelständlern eine internetbasierte Software an. Ein Nachhaltigkeitsbericht für unter 2.000 Euro und ohne professionelle Beratung, was kann ein Unternehmen davon erwarten?

Berlin (csr-news) – Einfach und günstig einen Nachhaltigkeitsbericht selbst erstellen – dazu bietet 360report Mittelständlern eine internetbasierte Software an. Ein Nachhaltigkeitsbericht für unter 2.000 Euro und ohne professionelle Beratung, was kann ein Unternehmen davon erwarten?

Für den Geschäftsführer der 360report GmbH, Hardy Nitsche, liegt ein Vorteil seines Angebotes in der Beschränkung auf das Wesentliche: Bei Beratungsprozessen zahlten Mittelständler insbesondere für die Vorprozesse – die Bestimmung der Handlungsfelder, die Datenaufnahme und Softwarekäufe – hohe Beträge. Viele Unternehmer seien an einer Nachhaltigkeits-Berichterstattung interessiert, aber die hohen Kosten schreckten sie ab, sagt Nitsche. Deshalb habe 360report eine Software entwickelt, die sich an den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) und anderen Standards orientiert und die den Nutzer zu einer Selbsterstellung seines Nachhaltigkeitsberichts befähigt.

„Auch wer sich nicht mit Nachhaltigkeitsthemen auskennt, soll mit unserer Software arbeiten können“, so Nitsche. Dazu hält das Programm eine ausführliche Einstiegshistorie und einen umfangreichen FAQ-Bereich bereit. Eine Vielzahl an Begriffen wie „Abwesenheitsquote“ oder „Energieträger“ wird im Glossar erläutert. Die Fragen sind häufig auf Multiple-Choice-Antworten ausgerichtet, wobei die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten den Anwender zu den verschiedenen Verantwortungsaspekten der Themen wie „Altersvorsorge“ oder „Luftemissionen“ führen. Einzelne Bereiche können ausgelassen oder ausführlich bearbeitet werden, der Nutzer „soll damit selbst noch arbeiten können“, sagt Nitsche.

Was dabei herauskommt, ist ein gut gegliederter, optisch nüchtern anmutender Bericht als PDF oder Word-Dokument. Im April sollen Grafikelemente in die Software integriert werden. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht soll der Anwender bei seinen Kunden oder bei Banken punkten können. Nitsche rechnet damit, dass immer mehr Mittelständler – etwa aus der Automobilbranche – von ihren Großkunden in Sachen Nachhaltigkeitsreporting in die Pflicht genommen werden. Der Berichterstellung mit 360report sei innerhalb einer Woche möglich – in Abhängigkeit davon, inwieweit die erforderlichen Daten vorliegen und nicht eigens recherchiert werden müssen. Nitsche: „Wer erst noch eine Kopie seiner Stromrechnung anfordern muss, braucht länger.“

Grenzen der neuen Software gesteht Nitsche ein: Wer sein Unternehmen anhand von Nachhaltigkeitskennzahlen steuern und die strategische Ausrichtung vorantreiben will, der werde im Anschluss an die Berichterstellung zusätzlich auf eine externe Beratung zurückgreifen. 360report kooperiere daher bereits mit mehreren renommierten Nachhaltigkeitsberatungen.

Die im Februar online gegangene Software zur Nachhaltigkeitsberichterstattung werde derzeit von 50 Anwendern genutzt – diejenigen in einem 14-tägigen Gratistest eingeschlossen. Der Käufer erhält das Recht, die Software ein Jahr lang zu nutzen. Bei der Erstellung eines zweiten Nachhaltigkeitsberichtes erleichtert die Datenübernahme aus dem vorausgegangenen Bericht die Arbeit.

360report im Internet:
www.360report.org


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