Klima, Krieg, Corona – kommunizieren in der Krise?

“Der Krieg gegen die Ukraine erschüttert Europa. Das von der Aggression des Putin-Regimes verursachte Leid weckt Gefühle der Angst, Ohnmacht und Wut. Dieser Krieg führt nicht nur zu Verunsicherung und zu einem Überprüfen alter Gewissheiten. Er trifft auch eine Gesellschaft, die von den Folgen der Corona-Pandemie ebenso erschöpft und verunsichert ist, wie sie in der sich verschärfenden Klimakrise nach Antworten sucht. Zwischen den drei Themenfeldern Klima, Krieg und Corona ergeben sich verblüffende Parallelen: So spielt Desinformation ebenso eine Rolle wie unsere offenbar nur unzureichend ausgebildete Fähigkeit, Antworten auf Krisen zu finden, die sich über längere Zeiträume schrittweise aufbauen – und die uns dann schlagartig und mit voller Wucht treffen. Hinzukommt: Sowohl beim Angriffskrieg der Putin-Diktatur als auch bei Corona fungiert unser mit der Nutzung fossiler Energieträger und der Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen verbundenes System gewissermaßen als Brandbeschleuniger.Diese Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede wollen wir mit unserer Online-Diskussionsveranstaltung „Klima, Krieg, Corona – kommunizieren in der Krise?“ ins Blickfeld nehmen: Was lässt sich lernen aus der Erfahrung mit der jeweils anderen Krise? Wo könnten Jahrzehnte der Erfahrung mit Klimakommunikation dabei helfen, uns bei den Themen Krieg oder Corona-Pandemie zu orientieren? Und was könnte das überhaupt sein – ein “guter Pandemie-Diskurs”, eine “konstruktive Klimadebatte”, „richtig kommunizieren in Kriegszeiten“? Mit unserer Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe K3 en route wollen wir diesen Fragen nachgehen.”

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