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Wirtschaftsforscher: Glaube macht kinderreich

Je religiöser Menschen sind, desto mehr Kinder haben sie. Dies stellt eine noch unveröffentlichte Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) fest, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer gestrigen Ausgabe berichtet. „Beten als Familienpolitik“ titelt die Zeitung und verweist auf die Aussage der Studie, dass den Kirchen eine große Bedeutung für die Familienförderung zukomme.

„Im weltweiten Vergleich haben religiöse Menschen 2,1 und nichtreligiöse 1,6 Kinder. Überzeugte Atheisten begnügen sich mit 1,5 Kindern“, zitiert die FAZ aus der Studie. Gleiches gelte für das Beten: „Wer häufig betet, hat in Deutschland durchschnittlich zwei Kinder. Wer nie betet, hingegen nur 1,3 Kinder.“

Muslime bekämen in der ganzen Welt im Durchschnitt 2,3 Kinder, Christen und Buddhisten 2,0 Kinder und Nichtgebundene nur 1,5 Kinder.

Autor Dominik Enste hat für die Studie „Ora et Labora“ (Bete und arbeite) nach FAZ-Angaben 260 000 Interviews aus 82 Ländern ausgewertet, die zwischen 1981 und 2004 für den „World Value Survey“ durchgeführt wurden. (spe|28.03.2007)


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