Wien > Eine Tagung über den Zusammenhang zwischen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und der Integration von Menschen mit Behinderung bieten das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) und der Österreichische Zivil-Invalidenverband (ÖZIV) am 12. Dezember in Wien an. Sie steht unter dem Thema: „Der ANDERE Dialog. Gleichstellung: Wer behindert wen?“ Insbesondere soll es bei der Veranstaltung um das Verhältnis von freiwilligen und regulativen Maßnahmen gehen. In der Einladung heißt es dazu: „Derzeit wird an einem Nationalen Aktionsplan CSR gearbeitet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass sich gesellschaftlich verantwortliches Handeln von Unternehmen auf rein freiwilliger Grundlage nicht gesamtgesellschaftlich durchsetzt bzw. durchsetzen kann. Eine österreichische CSR-Politik kann sich daher auch nicht auf Fördermaßnahmen und die Regulierung der Rahmenbedingungen von CSR-Aktivitäten beschränken. Dies zeigt sich einmal mehr bei den Maßnahmen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, einem für Unternehmensmarketing unattraktivem Thema.“
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