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Post will Teil ihres Fuhrparks auf E-Autos umstellen

Frankfurt am Main > Die Deutsche Post will einem Zeitungsbericht zufolge einen Teil ihres Fuhrparks auf Elektroautos umstellen. Die Post habe einen Auftrag für die Entwicklung eines batteriebetriebenen Fahrzeugs an die Aachener Elektroauto-Manufaktur Streetscooter GmbH vergeben, ein Unternehmen, das aus der Universität RWTH hervorgegangen ist, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Montag. Demnach soll zusammen mit Partnern aus der Zulieferindustrie ein Elektro-Pritschenwagen entwickelt werden, der für die Zustellung von Briefen und Paketen geeignet wäre. Die Post könnte bis zu 20.000 Stück dieser Autos bestellen, schrieb die Zeitung.

Zustellautos der Post sind laut Bericht besonders für einen Batteriebetrieb geeignet, da sie täglich bis zu 200 Stopps und Anfahrvorgänge bewältigen müssen, langsam fahren und auf vergleichsweise kurzen und vorhersehbaren Strecken unterwegs sind. Für die Post fahren derzeit laut Bericht bereits 60 Elektroautos.

Der Streetscooter wurde laut Bericht von einem Dutzend überwiegend mittelständischer Zulieferer gemeinsam entwickelt. Das Auto soll möglichst preiswert produziert werden können und nur 5000 Euro kosten. Dazu kämen allerdings die Kosten für die zu leasenden Batterien.


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