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Toys go green – oder nicht?

Nürnberg > „Toys go green – natürlich spielen!“ – unter diesem Motto will die Spielwarenmesse Nürnberg vom 3. bis 8. Februar grünen Entwicklungen in der Spielwarenbranche nachspüren. Händler und Hersteller sollen auf der Messe ein facettenreiches Wissensangebot zu nachhaltigen Spielwaren finden. Beispielhafte Produkte zeigen den Einsatz von ökologischen Materialien oder umweltschonenden Verpackungen oder Spielideen, die das Umweltbewusstsein fördern. Kritik kommt dagegen vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Kinder würden immer noch nicht ausreichend vor Schadstoffen in Spielzeug geschützt, heißt es dort. Schadstoffe seien bei der Spielwarenmesse kein Thema, so der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger: „Stattdessen will sich die Branche ein grünes Mäntelchen umhängen und redet über ‚grünes Spielzeug’“. Der BUND fordert von Spielwarenherstellern, auf in der EU als „besonders besorgniserregend“ geltende, aber nicht grundsätzlich verbotene Schadstoffe zu verzichten.

Weitere Informationen im Internet:
www.toysgogreen.de


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