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Anti-Korruption beim Flughafenausbau in Frankfurt mit neuen Instrumenten

Frankfurt am Main > Die Fraport AG wird Korruption und Wirtschaftskriminalität beim Flughafenausbau vorbeugen. „Der unmittelbar bevorstehende Ausbau unseres Flughafens bedeutet große Investitionen, die sicherlich auch Begehrlichkeiten wecken werden“, sagte Otto Geiß, Leiter der Internen Revision bei Fraport. Zum einen bietet Fraport seinen Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Lieferanten an, Hinweise auf Korruption und Wirtschaftskriminalität, aber auch auf Vandalismus und Ausweismissbrauch, anonym über die Homepage http://www.fraport.de zu melden. Zugleich setzt der Flughafenbetreiber auf das internetbasierte Hinweisgebersystem BKMS®. Das Besondere daran: Hinweisgebern und Hinweisbearbeiter (Korruptionsbeauftragte, Ombudsleute, Revision im Unternehmen oder in der Verwaltung) können einen anonymen Dialog führen. Dieses Hinweisgebersystem wurde im Januar in Betrieb genommen.

Die Fraport AG hat bereits 2003 ein Werte-Management-System nach dem Standard des Zentrums für Wirtschaftsethik (www.zfw-online.de) eingeführt und bietet seitdem ihren Mitarbeitern einen internen Ombudsmann zur Meldung von Missständen an.

Lesen Sie mehr zum Thema Anti-Korruption und einen aktuellen Diskussionsbeitrag des DNWE-Experten Caspar von Hauenschild im DNWE-Expertenforum unter www.dnwe.de/expertenforum.


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