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Kennzeichnungsmethoden bleiben hinter Erwartungen zurück

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KI-Produkte: Technik, Politik und Bildung gefordert

Mountain View, Kalifornien (csr-news) – Methoden zur Kennzeichnung von KI-generierten Bildern und Videos werden kaum Wirkung entfalten, wenn sie von der Aufmerksamkeit der Betrachter abhängig sind. Darauf verweist eine Studie der Mozilla Foundation mit dem Titel „In Transparency We Trust?“. Solche Kennzeichnungen könnten mit Leichtigkeit umgangen werden und könnten zu einer Informationsüberflutung und einer Spaltung der Gesellschaft beitragen. Zudem seien sie ständigen Technikwechseln anzupassen.

Effektiver könnten maschinenlesbare Methoden sein, wenn sie mit robusten Erkennungsmechanismen kombiniert würden. Gemeint sind etwa unsichtbare Wasserzeichen, die während der Inhaltserschaffung und -verteilung eingebettet werden.

Jedoch könnten weder menschengerichtete noch maschinenlesbare Methoden allein eine umfassende Lösung für die Herausforderungen bieten, die durch KI-generierte Inhalte entstehen. Der Bericht plädiert für einen Ansatz, der technologische, regulatorische und bildungsbezogene Maßnahmen kombiniert.

Die gemeinnützige US-amerikanisch Mozilla Foundation ist insbesondere durch ihren quelloffenen Browser Mozilla bekannt.

> Die Studie im Web


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