Nürnberg (csr-news) – Mit einem Anteil von 28 Prozent sind Frauen in obersten Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Im Vergleich zu 2004 hat sich dieser Wert nur um drei Prozentpunkte verbessert, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer heute vorgelegten Studie. Danach sind Frauen auf der zweiten Führungsebene mit 41 Prozent deutlich häufiger vertreten. „Sowohl betriebliche Rahmenbedingungen wie die Dauer und Flexibilität von Arbeitszeiten als auch die persönliche Lebenssituation von potenziellen Führungskräften entscheiden darüber, ob sie in Führungspositionen aufsteigen“, erläutert Susanne Kohaut, Mitarbeiterin im Forschungsbereich „Betriebe und Beschäftigung“ des IAB.
Der Studie liegen Daten des IAB-Betriebspanels zugrunde, einer repräsentativen Befragung mit jährlich gut 15.000 teilnehmenden Betrieben.
Die > Studienergebnisse als PDF zum Download
https://doku.iab.de/kurzber/2023/kb2023-22.pdf