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Peer School für Nachhaltigkeitsmanager integriert Nachwuchs

Mimi Thian auf Unsplash

Informelles Format ermöglicht “Offenheit hinter geschlossenen Türen“

Mannheim (csr-news) – Die “Peer School for Sustainable Development” bringt Nachhaltigkeitsverantwortliche aus Unternehmen, Stiftungen und Wissenschaft an einen Tisch. Ein informeller Austausch soll das Peer Learning fördern. Zu dem Format „Peer School Drinks“ an jedem letzten Donnerstag eines Monats waren Ende Oktober erstmals Young Professionals eingeladen.

Seit Jahresanfang ist die Peer School als gemeinnütziger Verein organisiert. Der Verein entstand aus informellen Treffen von Nachhaltigkeitsverantwortlichen über sechs Jahre hinweg. Vorstandsmitglied Alexander Kraemer zu den Erfahrungen aus dieser Zeit: „Ich war erschrocken, wie ehrlich man in einem Raum sein kann, wenn die Türen zu sind.“ Der Verein will die kollegiale Aus- und Weiterbildung fördern und Netzwerke stärken, in denen Nachhaltigkeitsverantwortliche Austauschpartner zu aktuellen Praxisherausforderungen finden.

Im Kontext der Corona-Pandemie nutzt auch die Peer School digitale Formate für ihren Austausch. Organisiert wird das Programm ehrenamtlich aus dem Kreis der etwa 50 Vereinsmitglieder.

Mit dem Teilnahmeangebot an Young Professionals – Masterstudierende kurz vor dem Abschluss und Nachhaltigkeitsexperten in den ersten Berufsjahren – erfüllt die Peer School einen ihrer satzungsgemäßen Aufträge. „Wir wollen den jungen Experten auf Augenhöhe begegnen“, so Kraemer. Deshalb sollten die Young Professionals innerhalb der Peer School selber eine Agenda entwickeln. Kraemer: „Wir als Berufserfahrene sind gespannt auf den Ansatz, der entwickelt wird, und was wir gemeinsam aus dem Prozess lernen können.“

Die Peer School for Sustainable Development im Internet: https://www.peerschool.de/


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