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Interner CO2-Preis in Unternehmen

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Ein neu erschienenes Diskussionspapier fasst die Kernergebnisse des DGCN Multistakeholder-Workshops zur freiwilligen Bepreisung von CO2 in Unternehmen zusammen, bietet Empfehlungen für die unternehmerische Praxis und lädt zum fachlichen Austausch rund um das Thema ein.

Berlin (csr-news) > Um Klimarisiken und -chancen offenzulegen und die Transformation in eine emissionsarme Wirtschaftsweise zu steuern, führen immer mehr Unternehmen einen internen CO2-Preis ein. Sie weisen somit Aktivitäten, die mit Emissionen von Treibhausgasen (THG) einhergehen, entsprechende Kosten zu. So gaben in 2017 bereits fast 1.400 an das CDP berichtende Unternehmen an, einen internen CO2-Preis zu nutzen oder die Einführung innerhalb der nächsten zwei Jahre zu planen.

Aufgrund der zunehmenden Relevanz des Themas lud das Deutsche Global Compact Netzwerk im Juni 2018 zu einem Multistakeholder-Workshop in Berlin ein, um mit Unternehmen, Politik und Wissenschaft die unternehmensinterne Bepreisung von CO2 zu diskutieren und gemeinsam Ansätze zur Ausgestaltung zu erarbeiten.

In der Praxis dominieren aktuell noch CO2-Schattenpreise bis 30 € und mit begrenztem Anwendungsbereich. Der Workshop zeigte aber deutlich, dass ein interner CO2-Preis nur dann seine volle Wirksamkeit im Sinne eines Klimarisiko- und Klimachancenmanagement entfalten kann, wenn Unternehmen den Anwendungsbereich ausweiten, die Bepreisung noch tiefer in Geschäftsentscheidungen verankern und das Preisniveau anheben.

Das Diskussionspapier „Interner CO2-Preis in Unternehmen“ zum Download.


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