Berlin (csr-news) > Die diplomierte Medienwirtin und promovierte Politikökonomin hat unter anderem zu den Themen Globalisierung und Nachhaltigkeit, zukunftsgerechte Ökonomien und Wohlstandsformen sowie Rechte zukünftiger Generationen gearbeitet. Maja Göpel war bisher Leiterin des Berliner Büros des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Bis 2011 war sie für den World Future Council (WFC) als Direktorin Zukunftsgerechtigkeit des Brüsseler Büros und zuvor als „Campaign Manager Climate Energy“ in Hamburg tätig. Sie ist unter anderem Mitglied des Club of Rome und der Balaton Group sowie des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Entwicklung und Frieden. Maja Göpel wird zum 1. September 2017 ihr Amt antreten. Sie folgt auf Inge Paulini, die im April 2017 zur Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz berufen wurde.
Dirk Messner, WBGU Vorsitzender: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Maja Göpel. Ein Ziel wird es sein, die Zusammenarbeit des WBGU mit internationalen Organisationen zu stärken. Frau Göpel ist hierfür eine ideale Besetzung im WBGU-Team“. Sabine Schlacke, WBGU Vorsitzende: „Maja Göpel hat viel Erfahrung darin, Nachhaltigkeitsthemen in Politik und Gesellschaft zu kommunizieren und die Große Transformation zur Nachhaltigkeit verständlich zu erklären.“
Der WBGU: Politikberatung zum Globalen Wandel
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) wurde 1992 im Vorfeld der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung („Erdgipfel von Rio“) von der Bundesregierung als unabhängiges wissenschaftliches Beratergremium eingerichtet. Der WBGU hat die Aufgabe globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und zur Lösung dieser Probleme Handlungs- und Forschungsempfehlungen zu erarbeiten. Prof. Dirk Messner und Prof. Sabine Schlacke sind die beiden Vorsitzenden des WBGU.