Autorin des Beitrags: Tina Heinemann, WUQM Consulting
Der Begriff Energieeffizienz beschreibt das Verhältnis oder eine andere quantitative Beziehung zwischen einer erzielten Leistung bzw. einem Ertrag an Dienstleistungen, Gütern oder Energie und der eingesetzten Energie.
Energieleistungskennzahlen geben die energiebezogene Leistung der Organisation wieder. Dabei ist es hilfreich, den gesamten Energieverbrauch sowie einzelne Verbraucher regelmäßig zu messen. Je höher der Gesamtenergieverbrauch, umso detaillierter sollte die Messung sein.
Handlungsfelder bei der Ermittlung von Energieleistungskennzahlen für die Energieeffizienz sind die Energieversorgung (Strom, Heizöl, Erdgas), die Energieverteilung (Heizkessel, Dampfkessel, KWK-Anlagen) und die Energienutzung (Druckluft, Elektromotoren, Beleuchtung, Lüftung).
Um die Energieeffizienz zu verbessern, sollten strategische und operative Energieziele mit entsprechenden Maßnahmen untermauert werden. Wirtschaftliche Einsparmöglichkeiten bieten sich viele, insbesondere für die Bereiche: Drucklufterzeugung, Pumpen, Lüftung, Kühlung, Kälte, Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und EDV-Anwendungen.
Langfristig kann die Einführung eines Energiemanagementsystems zu hohen finanziellen Einsparungen und einer erheblichen Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen führen.
Links:
- ISO 50001 – die Norm für Energiemanagementsysteme
- Initiative Energieeffizienz der deutschen Energie-Agentur (dena)
- Energieeffizienz beim BMU
- Energieeffizienz-Experten für Förderprogramme des Bundes
- Bundesstelle für Energieeffizienz
- Thema Energie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
CSR NEWS-Expertennetz:
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