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Unternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften aufgefordert

Die IHK Frankfurt am Main hat ihre mehr als 111.000 Mitgliedsunternehmen zum nachhaltigen Wirtschaften aufgefordert.

Frankfurt (csr-news) > „Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung, sondern ein Konzept, unsere Art zu leben und zu wirtschaften zukunftsfähig zu machen,“ heißt es in einem Positionspapier, das die IHK-Vollversammlung im Dezember 2016 verabschiedet hat. Um die Ernsthaftigkeit zu unterstreichen, hat die Frankfurter IHK Anfang dieses Jahres ein CSR-Kompetenzzentrum eingerichtet, in dem die Aktivitäten rund um das Thema Nachhaltigkeit gebündelt werden. Der Prozess bis zur Verabschiedung des Positionspapiers dauert indes schon etwas länger. 2014 hat die Vizepräsidentin der Kammer, Marlene Haas, den Arbeitskreis Nachhaltigkeit ins Leben gerufen, um die Nachhaltigkeitsziele der IHK Frankfurt strategisch und operativ zu verankern und neue Ziele zu erarbeiten. „Unter nachhaltigem Wirtschaften versteht die IHK Frankfurt am Main einen Prozess, in dem Unternehmen ihr Kerngeschäft wirtschaftlich erfolgreich, aber auch sozial und ökologisch verantwortlich, betreiben und dabei ihre gesamte Wertschöpfungskette im Blick haben“, so Marlene Haas. Das Positionspapier sei nicht für die Schublade gedacht, heißt es im Vorwort, sondern soll Ansporn und Verpflichtung sein, Nachhaltigkeit mit ehrgeizigen Zielen und festen Strukturen in den Unternehmensstrategien zu verankern. Dabei will die IHK selbst Vorbild und Motor sein. „Die Impulse aus dem Positionspapier werden wir breit in die Unternehmerschaft tragen“, sagt Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt.


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