Berlin (csr-news) > 2016 war, nach eigenen Angaben, das erfolgreichste Jahr des DNK. 58 neue Anwender haben nach dem DNK berichtet, ein Anstieg von etwa 30 Prozent. Zudem haben 48 Unternehmen ihre Erklärungen aus den Vorjahren aktualisiert. Profitieren konnte der DNK von der anstehenden Berichtspflicht.
Als niedrigschwelliger Einstieg in die Berichterstattung, ist die DNK-Entsprechenserklärung vor allem auch für mittelständische Unternehmen ein geeigneter Standard. Doch in der Datenbank des DNK finden sich ebenso zahlreiche Großunternehmen und international agierende Konzerne. Das zunehmende Interesse am DNK wird auch durch die Zugriffszahlen auf die Website dokumentiert. Rund 240.000 mal wurde die Seite im vergangenen Jahr aufgerufen, im Vorjahr waren es noch 154.000 Zugriffe. Auch im Ausland wächst das Interesse am DNK, der bereits in mehreren Sprachen vorliegt und dann „Sustainability Code“ heißt. Aktuell ist der Kodex in Englisch, Französisch, Griechisch, Russisch und Hebräisch verfügbar, eine spanische Übersetzung ist in Arbeit. Interessierte Länder können den Standard adaptieren und an die jeweiligen nationalen Gegebenheiten anpassen. Gegenwärtig bietet der RNE für EU-Partner vier separate Zugänge zur Nutzung des „Sustainability Code“ und der zugehörigen Datenbank. Als erstes europäisches Land hat Griechenland die Chance genutzt, auf Basis des DNK in einem zweijährigen Jahre währenden Dialogprozess den Griechischen Nachhaltigkeitskodex zu entwickeln.