Norden (csr-news) > Weitere Ereignisse und Themen rund um die gesellschaftliche Unternehmensverantwortung in dieser Woche:
Italiens größte Textilregion produziert zukünftig giftfrei
20 Unternehmen der toskanischen Textilregion Prato schließen sich gemeinsam der Detox-Kampagne von Greenpeace an. Prato ist mit einem jährlichen Auftragsvolumen von 2,5 Milliarden Euro der größte Textilstandort Europas. Die italienischen Textilhersteller produzieren hier für Luxusmarken wie Burberry, Prada, Valentino, Armani und Gucci. Mit dem Greenpeace-Abkommen übernimmt der Standort den weltweit höchsten Standard für giftfreie Textilproduktion. Das Übereinkommen betrifft über 13.000 Tonnen Garn und Rohstoffe sowie mehr als 13 Millionen Meter Stoffe pro Jahr. Pratos Textilverband Confindustria Toscana Nord überprüft, ob alle gefährlichen Chemikalien, beispielsweise Nonylphenolethoxylate, Phthalate oder Schwermetalle, aus der kompletten Produktion der Hersteller entfernt sind. Als nächstes Etappenziel beabsichtigen Pratos Unternehmen, darunter Chemie- und Rohstofflieferanten, Stofffabrikanten, Färber und Konfektionäre, bis Sommer 2016 auf alle per- und polyflorierte Chemikalien (PFC) zu verzichten. PFC sind wasser- und schmutzabweisende Chemikalien, die hauptsächlich für die Produktion von Outdoor-Kleidung verwendet werden. Im Tierversuch wirken einige PFC krebserregend.
Pirelli unterstützt Kautschuk-Bauern in Indonesien
Der italienische Reifenhersteller will zukünftig indonesische Kautschuk-Bauern und deren Familien unterstützen. Wie das Unternehmen mitteilte, stehen dabei drei Ziele im Vordergrund. So sollen die Familien ein gutes Einkommen erwirtschaften können, ihren Kindern eine solide Schulausbildung ermöglichen sowie ihre Kautschukbaum-Plantagen umweltgerecht betreiben können. Aktuell bestreiten in Indonesien rund zwei Millionen Familien ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von Kautschukbäumen, viele davon seit mehreren Generationen. Für Pirelli ist Naturkautschuk ein zentraler Rohstoff für die Produktion der Reifen, der allerdings nicht direkt bei den Bauern, sondern bei nachgelagerten Fertigungsunternehmen gekauft wird. Diese wiederum kaufen den Milchsaft direkt von den Bauern und bereiten ihn für die industrielle Weiterverarbeitung auf. Einer der größten Fertigungsunternehmen Indonesiens ist Kirana Megatara. Es hält einen Anteil von 18 Prozent am nationalen Naturkautschuk-Markt. Pirelli gehört seit Jahren zu den Kunden. Dabei entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Partnerschaft, die nun die Basis für das Nachhaltigkeitsprojekt ist.
Best of Content Marketing 2016 mit Sonderpreis “Green Publishing” für nachhaltige Medienproduktion
Green Publishing stellt mittlerweile eine feste Größe in den Produktionsplanungen bedeutender Unternehmen dar. Dies bestätigt laut Michael Höflich, Geschäftsführer Verband Content Marketing Forum (CMF) die Vielzahl an Unternehmen und Organisationen, die nachhaltig produzierte Printpublikationen erfolgreich einsetzen: „Die in den letzten Jahren eingereichten Publikationen belegen eindrucksvoll, dass Green Publishing‐ Produkte nicht nur die gelebte Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien dokumentieren, sondern auch die Markenkommunikation auf dem gewohnten Qualitätslevel fortsetzen und zusätzlich ein deutliches CSR Signal transportieren.“ So wird auch in diesem Jahr beim Wettbewerb Best of Content Marketing der Sonderpreis „Green Publishing“ ausgelobt. Beiträge können noch bis zum 19. Februar eingereicht werden. Hier gibt es weitere Informationen.
Hessen stärkt nachhaltige Beschaffung mit Aktionsbündnis – Fraport ist als eines der ersten Unternehmen mit dabei
Als eines der ersten Unternehmen in Hessen hat die Fraport AG eine vom Hessischen Umweltministerium initiierte Zielvereinbarung unterzeichnet. Die Betreibergesellschaft des größten deutschen Airports verpflichtet sich damit zur konsequenten Ausrichtung ihres Einkaufs von Produkten und Dienstleistungen an Nachhaltigkeitskriterien.
Ökobarometer 2016
Ein Viertel der Menschen in Deutschland achtet beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bio-Produkte. 24 Prozent der deutschen Verbraucher greifen beim Einkauf häufig oder ausschließlich zu Bio-Lebensmitteln, weitere 46 Prozent tun dies gelegentlich. Wie das aktuelle Ökobarometer 2016 zeigt, sind artgerechte Tierhaltung und die Unterstützung heimischer Betriebe durch den Kauf von regionalen Produkten die wichtigsten Beweggründe beim Kauf von Bio-Lebensmitteln. Eine weitere Erkenntnis, doppelt so viele Frauen wie Männer konsumieren ausschließlich oder häufig Bio-Lebensmittel. Außerdem steigt die Häufigkeit bis zu einem Alter von 70 Jahren stetig. Das Bio-Lieblingsprodukt der Deutschen ist das Ei, dicht gefolgt von Gemüse und Obst, der Kartoffel und Fleisch. Die Mehrheit der Deutschen kauft Biolebensmittel vor allem im Supermarkt und beim Discounter ein. Beim Kauf von Biofleisch ist der Metzger für drei von vier Nutzern die bevorzugte Einkaufsstätte, dahinter folgt der Kauf direkt beim Erzeuger und im Supermarkt. Das Ökobarometer 2016 zum Download.
RSPO erweitert Kriterien zur nachhaltigen Palmölproduktion
Der Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) hat seine Kriterien für eine nachhaltige Palmölproduktion um weitere freiwillige Kriterien ergänzt. Die RSPO Next gennannte Initiative für Mitglieder der Organisation will damit den Kampf gegen die weitere Entwaldung stärken, die Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen voranbringen und sich stärker für Menschenrechte einsetzen. Weitere Informationen enthält die Dokumentation zur Zertifizierung.
Neue Online-Plattform GoVolunteer vernetzt Freiwillige und Organisationen
Die Flüchtlingshilfe in Deutschland steht derzeit vor einer doppelten Herausforderung. Rund 1,3 Millionen Geflüchtete müssen versorgt und integriert werden. Gleichzeitig möchten viele Menschen helfen, finden aber oft nicht die passende Einsatzmöglichkeit. Damit jeder dort helfen kann, wo er gebraucht wird, sind mehr Transparenz und eine einfache Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage notwendig. Die neue Online-Plattform GoVolunteer bietet freiwilligen Helfern und Organisationen in der Flüchtlingshilfe jetzt die optimale Möglichkeit zur Vernetzung. Über die Website www.GoVolunteer.com finden Freiwillige schnell und einfach passende Hilfsprojekte in ihrer Nähe. Laut Staatsministerin Aydan Özoğuz leistet GoVolunteer so einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Integration von Flüchtlingen in Deutschland.
BME begrüßt neue Teilnehmer der Compliance-Initiative
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) hat zum Jahreswechsel zwei weitere Unternehmen in seine Compliance-Initiative aufgenommen. Die Wiha Werkzeuge GmbH aus Schonach im Schwarzwald und die Sahlberg GmbH & Co. KG aus dem oberbayerischen Feldkirchen machen sich künftig in ihren Lieferketten für die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und eigenen Kodizes stark. Mit dem BME-Verhaltenskodex („Code of Conduct“) setzen sich die beiden mittelständischen Unternehmen künftig bei ihren Lieferanten gegen kartellrechtliche Absprachen, Kinder- und Zwangsarbeit sowie für die Bekämpfung der Korruption und die Einhaltung anderer rechtlicher und ethischer Grundsätze ein. Zur Website der Compliance-Initiative.
3M erhält Goldstatus beim CSR-Rating von EcoVadis
Der Multitechnologiekonzern 3M hat im Februar das sogenannte Recognition Level in Gold von dem Ratingunternehmen EcoVadis für sein nachhaltiges soziales Engagement erhalten. Weltweit sind mehr als 24.000 Lieferanten aus 95 Ländern auf der Plattform von EcoVadis registriert. Insgesamt erzielte 3M 76 von 100 möglichen Punkten auf der Bewertungsskala von EcoVadis. Damit erreicht das Unternehmen unter allen global agierenden Lieferanten eine absolute Spitzenposition: Lediglich ein Prozent hat eine vergleichbare Punktzahl für sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit (Corporate Social Responsibility – CSR) erhalten. Der Durchschnitt aller untersuchten Lieferanten weltweit lag bei 41,7 Punkten. EcoVadis hat für seine Bewertung vier große Themenbereiche betrachtet: Inwieweit ein Unternehmen sich für seine Umwelt engagiert, wie es seine Arbeitsbedingungen gestaltet und ob es Wert auf faire Geschäftspraktiken sowie eine nachhaltige Beschaffungspolitik legt. 3M schnitt in allen Bereichen überdurchschnittlich gut mit 70 Punkten (Arbeitsbedingungen) sowie 80 Punkten (alle anderen Kategorien) ab. Damit gilt das CSR-Engagement von 3M laut EcoVadis als „fortschrittlich“ (advanced).
2. Jahresbericht der „EU Supply Chain Initiative für faire Geschäftspraktiken“ veröffentlicht
Ende Januar hat die EU Supply Chain Initiative für faire Geschäftspraktiken ihren zweiten Jahresbericht vorgestellt. An der, im Jahr 2013 gegründeten Brancheninitiative beteiligen sich mittlerweile europaweit mehr als 1.200 Betriebe aus Lebensmittelindustrie und Einzelhandel. Ziel der Initiative ist es, einen fairen Umgang zwischen den Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette zu fördern und unlautere Praktiken zu unterbinden. Der Jahresbericht zum Download.
ECOVIN erhält Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt
Das Projekt „Biologische Vielfalt im Ökologischen Weinbau“ von Global Nature Fund, Bodensee-Stiftung und dem Bundesverband für Ökologischen Weinbau ECOVIN e.V. wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt. Das Projekt untersucht mit einem Biodiversitäts-Check Auswirkungen des Weinbaus auf die biologische Vielfalt und liefert Winzern eine Systematik, positiv für die biologische Vielfalt zu arbeiten. Im Projekt wurden Bodenbearbeitung, Begrünung der Zeilen und ökologische Strukturen ebenso untersucht wie indirekte Auswirkungen durch den Ausbau in Holzfässern, Abfüllung in Flaschen, Verpackung, Verschluss und Versand. Winzer haben mit dem Maßnahmenplan die Möglichkeit selbst festzustellen was sie bereits umsetzen und sich ein eigenes Umsetzungsprogramm für die biologische Vielfalt im Betrieb zu erstellen.
GSK veröffentlicht Zuwendungen an Patientenorganisationen
Nun schon im zehnten Jahr veröffentlicht GlaxoSmithKline (GSK) sämtliche Zuwendungen aus dem Vorjahr an Patientenorganisationen. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 25 Organisationen mit einer Gesamtsumme von rund 79.000 Euro unterstützt. Hinzu kommen Reise- und Übernachtungskosten für Patientenvertreter in Höhe von insgesamt rund 5.000 Euro. Der Bericht im Internet.
“Geh Deinen Weg” – EDEKA-Stipendiaten mit Zuwanderungsgeschichte
Auch im vierten Jahrgang beteiligt sich der EDEKA-Verbund wieder aktiv an der Integrationsinitiative “Geh Deinen Weg”. Zehn Stipendiaten und vielversprechende Nachwuchskräfte aus dem EDEKA-Verbund nehmen an dem Förderprogramm teil. Die Stipendiaten kommen aus Indien, Polen, dem Kosovo, Kasachstan, Spanien und der Türkei. Sie arbeiten aktuell in verschiedenen Positionen im EDEKA-Einzelhandel. Zielsetzung der Initiative ist es, die Chancengleichheit und Bildung von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu verbessern und sie zu Beginn ihres Karrierewegs zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei die persönliche Förderung der Stipendiaten durch erfahrene Mentoren aus Wirtschaft und Politik. Zusätzlich profitieren die Stipendiaten von zahlreichen Veranstaltungen und Trainings etwa im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Mitarbeiterführung. Erstmals wurde aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation auch 13 jungen Flüchtlingen die Teilnahme am Programm ermöglicht.
Beitrag der Flughäfen zur Verbesserung der CO2-Bilanz
Für Flugzeuge soll es erstmals Obergrenzen für die CO2-Emissionen geben. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) möchte hier weltweit geltende Grenzen festlegen. Die deutschen Flughäfen unterstützen diesen richtigen Vorschlag. Die Bemühungen für den Klimaschutz müssen auf internationaler Ebene ansetzen. Wettbewerbsverzerrungen sind sonst unvermeidlich. Gleichzeitig wollen auch die deutschen Flughäfen ihrer Verantwortung zum Schutz von Mensch und Umwelt nachkommen. Auch in Zukunft werden die deutschen Flughäfen mit hohem Engagement an Lösungen zur CO2-Reduktion arbeiten. Die reichen vom kompletten Austausch der Vorfeldbeleuchtung gegen stromsparende LEDs, über den Einsatz erneuerbarer Energien und hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung, bis hin zum Einsatz emissionsfreier Elektrofahrzeuge auf dem Vorfeld. Darüber hinaus sollen emissionsabhängige Start- und Landeentgelte die Fluggesellschaften für den Einsatz der saubersten Flugzeuge ermutigen.
Achtsamkeit als Führungsaufgabe
Wie können Arbeitsunfälle in Unternehmen möglichst ausgeschlossen werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Folge der Serie “Chefsache” im Magazin “etem” der Berufsgenossenschaft BG ETEM. Darin erörtert Just Mields, Arbeitspsychologe bei der BG ETEM, mit den Managementexperten Annette Gebauer und Stefan Günther das System des High Reliability Organizing. Der Begriff beschreibt die Entwicklung von Strukturen zum permanenten selbstkritischen Prüfen und Lernen. Das gilt nicht nur für Führungskräfte und ihre besondere Verantwortung, sondern für alle Beteiligten. Ziel ist es, aus Fehlern kollektiv zu lernen und sie künftig zu vermeiden. Die Experten beschreiben die dazu notwendigen Instrumente und wie kleine und große Unternehmen diese auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten entwickeln können. Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8 Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.
Lidl-Kunden knacken die Zehn-Millionen-Marke
Seit etwa acht Jahren gibt Lidl seinen Kunden die Möglichkeit, die Tafeln ganz einfach durch Pfandspenden zu fördern. Jeder einzelne Spender hilft den 60.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern der Tafeln dabei, viele bedürftige Menschen in Deutschland zu unterstützen. Die Kleinstbeträge aus den Spenden der Lidl-Kunden lassen die Gesamtspendensumme für die Tafelprojekte täglich ansteigen. Über 6.000 Automaten in den rund 3.200 Filialen von Lidl Deutschland sind mit den bekannten Spendenknöpfen ausgestattet. Die Kunden können mittels Knopfdruck entscheiden, ob sie einen Teilbetrag oder auch den gesamten Pfandbetrag an den Bundesverband Deutsche Tafel e. V. spenden möchten. Jetzt haben es die Lidl-Kunden geschafft, den gesamten Spendenbetrag auf zehn Millionen Euro zu erhöhen. Damit leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Unterstützung der Tafeln bei ihrer wichtigen Arbeit. “Wir bei Lidl sind unglaublich stolz auf das außerordentliche Verantwortungsgefühl und dankbar für die vorbildliche Spendenbereitschaft unserer Kunden”, so Marin Dokozić, Geschäftsleitungsvorsitzender von Lidl Deutschland.
Naturkosmetik-Kunden nehmen Hersteller genau unter die Lupe
Jeder vierte Verbraucher informiert sich vor dem Kauf von Naturkosmetik über den Hersteller. Die Ansprüche sind besonders hoch: Kunden, Umwelt, Gesellschaft, Zulieferer und Mitarbeiter sollen geachtet und geschützt werden. Nicht nur der Inhalt, auch die Verpackung muss ökologisch und durchdacht produziert sein. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Umfrage der Umweltdruckerei Lokay, die auf der internationalen Fachmesse für Naturkosmetik VIVANESS vorgestellt wurde. Lokay wollte wissen, wie genau sich die Kunden von Naturkosmetika außer den Produkten auch die Verpackung und die Unternehmen selbst anschauen und was für eine Kaufentscheidung von besonderer Wichtigkeit ist. Dabei zeigte sich, unnötig große Verpackung, die über einen geringen Inhalt hinwegtäuschen, kommen gar nicht gut an. Mehr als jeder Zehnte (92 %) lehnt Verpackungen mit irreführenden Hohlräumen ab. Dieser Aspekt ist Verbrauchern sogar noch wichtiger als die Vermeidung von Verpackungsmüll (83 %). Design liegt die Vorliebe der Verbraucher ganz klar auf Natürlichkeit. Fast die Hälfte (48 %) zieht sie anderen Designrichtungen wie clean (25 %), edel (22 %) oder verspielt (5 %) vor. 16 Prozent der Verbraucher würden sogar gerne ganz auf eine Verpackung verzichten und wiederbefüllbare Behälter nutzen. Bei den Produkten ist Verbrauchern am wichtigsten, dass sie ohne Tierversuche hergestellt werden. Die umweltschonende Produktion von Verpackungen und Werbematerial, Mitarbeiterfreundlichkeit und Engagement für die Gesellschaft sind die TOP 3 der Verbraucher bei CSR.