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Rüstungsindustrie: Großkalibrige Wirtschaftskraft

Die Ukraine-Krise, der Konflikt um den so genannten Islamischen Staat und die Terroranschläge in Paris zeigen, dass eine gerechtere Weltordnung zur Not mit Waffengewalt verteidigt werden muss. Hinzu kommen wirtschaftliche Faktoren einer Industrie, die ebenfalls mit Nachhaltigkeit argumentiert. Sind die „Bösen“ also doch gut – oder zumindest unentbehrlich? Mit Diesem Thema beschäftigt sich die Märzausgabe des CSR MAGAZIN.

Konstanz (csr-news) – Die Ukraine-Krise, der Konflikt um den so genannten Islamischen Staat und die Terroranschläge in Paris zeigen, dass eine gerechtere Weltordnung zur Not mit Waffengewalt verteidigt werden muss. Hinzu kommen wirtschaftliche Faktoren einer Industrie, die ebenfalls mit Nachhaltigkeit argumentiert. Sind die „Bösen“ also doch gut – oder zumindest unentbehrlich? Mit diesem Thema beschäftigt sich die Märzausgabe des CSR MAGAZIN.

Unser Autor Jan Thomas Otte schreibt dort: Deutschland ist nach den USA und Russland der drittgrößte Waffenexporteur, denn nur noch etwa die Hälfte der in Deutschland produzierten Waffen wird an die Bundeswehr, Polizei und andere Behörden geliefert. „Die Bundesrepublik hat die politische Verantwortung, den deutschen Soldaten und Einsatzkräften den bestmöglichen Schutz zu gewähren, indem sie die technisch bestmöglichen Mittel zur Verfügung stellt“, sagt Georg Wilhelm Adamowitsch, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV). Das Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR, ein Spin-Off der TU Darmstadt, hat die volkswirtschaftliche Bedeutung der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie samt ihrer zahlreichen Zulieferer untersucht. Rund 100.000 Erwerbstätige sind demnach in Deutschland direkt im Rüstungsbereich beschäftigt. Darüber hinaus schaffe die Branche weitere 200.000 Arbeitsplätze bei Lieferanten und Dienstleistern. […]

Sagen Sie uns Ihre Meinung:

  • Können Rüstungsfirmen verantwortlich handelnde Unternehmen sein?
  • Welche CSR-Anforderungen sind speziell an ‚Waffenschmieden‘ zu stellen?
  • Wie ist damit umzugehen, das tausende mittelständischer Firmen als Zulieferer für Rüstungsunternehmen arbeiten? (Manchmal nur mit einem sehr kleinen Teil ihrer Produktion)

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