Berlin (csr-news) – Wie gelingt eine nachhaltige Stadtplanung? „Öffentlicher Raum ist der Schlüssel“, sagt der Architekt und Stadtplaner Daniel Libeskind im Gespräch mit dem CSR MAGAZIN. „Schon in der Vergangenheit war öffentlicher Raum wichtiger als privater Raum. Leider werden öffentliche Räume aber von Bürokraten bestimmt. Das war mal anders. In der Renaissance haben Künstler wie Michelangelo oder Raffael öffentliche Plätze gestaltet. Heute entwerfen vielleicht Architekten Gebäude, aber die echten Masterpläne werden von Technokraten und Bürokraten entwickelt“, und denen fehlt es nach Überzeugung des Architekten oft am Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen. Guter öffentlicher Raum aber fördere eine gesunde soziale Durchmischung, die Voraussetzung für Partizipation und Pluralismus sei. Das sei schon in der Antike so gewesen, meint Libeskind.
Im CSR MAGAZIN spricht er über Herausforderungen der urbanen Architektur, über Stadtplanung und Bürgerbeteiligung. Das Gespräch mit Daniel Libeskind erscheint unter der Überschrift „Heute geht es um bezahlbaren Wohnraum“ in der Märzausgabe.
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