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Electronics Watch veröffentlicht detaillierten Bericht zur IT-Branche

Wie heißen die führenden IT-Markenunternehmen, wer sind die wichtigsten Kontraktfertiger? In welchen Ländern sind die großen Markenunternehmen und ihre Zulieferer tätig? Welche Arbeitsrechtsverletzungen sind in diesen Ländern besonders gravierend? Diese sind einige jener Fragen, die in dem Bericht „The ICT sector in the spotlight. Leverage of public procurement decisions on working conditions in the supply chain“ des Konsortiums Electronic Watch angesprochen werden.

Berlin (csr-news) > Wie heißen die führenden IT-Markenunternehmen, wer sind die wichtigsten Kontraktfertiger? In welchen Ländern sind die großen Markenunternehmen und ihre Zulieferer tätig? Welche Arbeitsrechtsverletzungen sind in diesen Ländern besonders gravierend? Diese sind einige jener Fragen, die in dem Bericht „The ICT sector in the spotlight. Leverage of public procurement decisions on working conditions in the supply chain“ des Konsortiums Electronic Watch angesprochen werden. Dieser beschreibt das komplexe Produktionssystem des IT-Sektors, schafft einen Überblick über die wichtigsten Stakeholder und Produktionsländer und analysiert die Hebelwirkung der öffentlichen Einkäufer, um die menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der Branche zu verbessern. Er bietet einen Überblick über die IT-Ausgaben öffentlicher Beschaffungsbehörden und der besonders häufig von ihnen ausgeschriebenen IT-Produkten. Er liefert damit einen Einblick in die Hebelwirkung dieser Organisationen und zeigt auf, welche Einflussmöglichkeiten hier gegeben sind, um die Arbeitsbedingungen in der IT-Branche zu verbessern. Als wichtige Schlussfolgerung wird festgehalten, dass die großen Markenunternehmen sich auch dann nicht ihrer Verantwortung entziehen können, wenn sie behaupten, keinen direkten Vertrag mit ihren Zulieferern unterzeichnet zu haben. Die kurzen Produktlebenszyklen, der Wettbewerb um niedrige Preise und die erzwungene hohe Flexibilität sind direkt verbunden mit Niedrigstlöhnen, Überstunden und der zunehmenden Beschäftigung von Leiharbeitern. Vor diesem Hintergrund können große öffentliche Auftraggeber als Impulsgeber und Multiplikatoren wirken, indem sie fordern, dass die Zulieferkette der von ihnen ausgeschriebenen IT-Produkte transparenter wird und dass die großen Markenunternehmen die Verantwortung für die eigene Zulieferkette übernehmen.

Der Bericht „The ICT sector in the spotlight. Leverage of public procurement decisions on working conditions in the supply chain“ zum Download.


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