Jülich (csr-news) > Wie wird im Forschungszentrum Jülich gearbeitet, wie werden Werte gelebt? Woher kommt in den nächsten Jahrzehnten die Energie, die das Zentrum braucht? Und was passiert mit seinen Reststoffen? – Der erste Jülicher Nachhaltigkeitsbericht zeigt auf 134 Seiten unter dem Titel “Vernetzen, Forschen, Weiterdenken” auf, wie sich Jülich zukunftsfähig entwickeln kann. Der Bericht behandelt die Arbeitsbedingungen allgemein, die Art und Weise des Forschens und die Infrastruktur auf dem Campus. Er ist unterteilt nach Strategie und nach ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Verantwortung. Die Leistungen des Forschungszentrums auf diesen Gebieten werden auf den Prüfstand gestellt: “Wir wollen mit diesem Bericht einen Grundstein dafür legen, dass die Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit regelmäßig verglichen und überprüft werden können”, erklärt Peter Burauel, Leiter der Jülicher Stabsstelle Zukunftscampus. Der Jülicher Nachhaltigkeitsbericht ist der erste innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft und nach den GRI-Richtlinien erstellt. Im Jülicher Nachhaltigkeitsbericht wurde neben ökonomischen, ökologischen und sozialen Indikatoren auf Merkmale wie Transparenz nach innen und außen oder die Wertschätzung bereits geleisteter Arbeit in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung besonderer Wert gelegt. Geplant ist, den Bericht im Zweijahresrhythmus zu aktualisieren.