Krems an der Donau (csr-news) – Ein „starkes Bekenntnis der Politik zu CSR“ sowie förderliche Rahmenbedingungen für nachhaltig und verantwortlich wirtschaftende Betriebe in Österreich forderte die Präsidentin der österreichischen CSR-Unternehmensplattform respACT, Ursula Simacek, am Donnerstag in Krems. „Die aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen erfordern einen partnerschaftlichen Dialog und die Bereitschaft zu Kollaboration“, sagte Simacek vor rund 300 Teilnehmern auf dem 8. CSR-Tag ihrer Organisation. Der kontinuierliche Austausch mit Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Medien sei respACT ein großes Anliegen. Der Hintergrund: Seit zwei Jahren wird in Österreich an einem nationalen CSR-Plan gearbeitet. Jedoch kommt dessen Fertigstellung auch deshalb nicht voran, weil in Politik und Gesellschaft tiefgreifende Meinungsunterschiede zur Verbindlichkeit von CSR-Maßnahmen und den gesetzlichen Regelungen dazu bestehen.
Weitere Infos zum 8. Österreichischen CSR-Tag:
www.respact.at/csrtag2013-nachbericht