Berlin (csr-news) – Die Bundesregierung hat am Mittwoch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) neu berufen. Der Beirat wurde 1992 im Vorfeld der UN-Konferenz in Rio als wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung eingerichtet und soll Handlungsempfehlungen zu globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme erarbeiten.
Als Beiratsmitglieder bestätigt wurden
- der bisherige Vorsitzende Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK);
- der bisherige Stellvertreter Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Bonn;
- Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen;
- Nebojsa Nakicenovic, Professor für Energiewirtschaft an der Technischen Universität Wien;
- Sabine Schlacke, Professorin für Öffentliches Recht am Institut für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Münster.
Neu in den Beirat berufen wurden
- Frauke Kraas, Professorin für Anthropogeographie an der Universität Köln;
- Peter Lemke, Professor für Physik von Atmosphäre und Ozean an der Universität Bremen;
- Ellen Matthies, Professorin für Umweltpsychologie an der Universität Magdeburg;
- Uwe Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH.
Die Berufung gilt für den Zeitraum bis 31. Oktober 2016.