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Automatenwirtschaft: Kein Boom bei Geldspielgeräten

Berlin (csr-news) – Anders als von Spiegel Online dargestellt gebe es keinen Boom in der Geldspielautomatenbranche, so die Deutsche Automatenwirtschaft. Die Anzahl der in Deutschland betriebenen Geldspielgeräte habe im Jahr 2012 knapp wieder das Niveau von 2005 erreicht. Ein Regulierungsbedarf besteht nach Ansicht des Verbandes daher nicht. Spiegel Online habe die 2005 verbreiteten und 2006 verbotenen sogenannten „Fun Games“ (Token basierte Unterhaltungsgeräte) nicht berücksichtigt, die sukzessiv durch Geldspielgeräte ersetzt worden seien. Als „Erfolg einer offensiven Aufklärungs- und Informationsarbeit“ bezeichnet die Automatenwirtschaft die von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen ausgewiesene Steigerung der Beratungsnachfrage pathologischer Spieler von 5.100 im Jahre 2005 auf rund 16.800 im Jahre 2011.


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