Berlin (csr-news) – In den abgelegenen Gegenden Afrikas sind sie üblich: Die Solarmodule, mit denen Handybesitzer ihre Geräte aufladen. Nun bietet Changers eine ähnliche Technik in Deutschland, den USA und Japan an – und zugleich mehr: Eine Community, in deren Mittelpunkt die CO2-Einsparung steht. „Wir machen Verhalten sichtbar, messbar, bewertbar“, sagt Blacksquared-Geschäftsführer Markus Schulz, der das Gerät vertreibt.
Zur Changers-Ausstattung gehören ein Solarmodul und ein Solarakku, mit dem mobile IT-Endgeräte aufgeladen werden können. Und der Login auf der Changers Website, auf der die Menge des selbsterzeugten Solarstroms erfasst wird und in der die Community-Mitglieder miteinander wetteifern. Schulz: „Der User kann bei uns vom Konsumenten zum Produzenten werden.“
Etwas über 1.000 Produzenten zählt die Community. Sie leben verteilt in Deutschland, den USA und Japan. Die ‚Changers‘ wollen ihren eigenen kleinen Beitrag zur Verminderung des weltweiten CO2-Ausstoßes leisten und Blacksquared sorgt für ein Produkt und ein Umfeld, in dem das Spaß macht. Zur Geschäftsidee gehört, dass die Anwender für ihre CO2-Einsparungen mit Credits belohnt werden und diese auf einem eigenen Marktplatz bei Kauf von Produkten der Partnerunternehmen einlösen können.
„Changers“ startete vor zwei Jahren mit eigenen Patenten und einem Prototypen. Nach Problemen mit den Investoren aus der Solarindustrie meldete die Changers GmbH Ende 2011 Insolvenz an, das Projekt startete danach mit einem neuen Rechtsträger zum zweiten Mal. Markus Schulz ist von der Zukunftsfähigkeit seines Produktes überzeugt: „Damit lösen wir Alltagsprobleme, unser Leben wird immer mobiler.“
Die Changers-Website (englisch)