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Nike-Sportbekleidung: kompromisslos nachhaltig und funktional

Die bevorstehende Olympiade in London spornt nicht nur die Athleten, sondern auch die Hersteller von Sportbekleidung zu Spitzenleistungen an. Neue Produkte punkten dabei nicht nur mit verbesserter Funktionalität, sondern zugleich mit mehr Nachhaltigkeit. Das demonstrierten Nike und der Deutsche Leichtathletik-Verband bei der Präsentation der Wettkampfkollektion für die olympischen Sommerspiele.

Herten (csr-news) – Die bevorstehende Olympiade in London spornt nicht nur die Athleten, sondern auch die Hersteller von Sportbekleidung zu Spitzenleistungen an. Neue Produkte punkten dabei nicht nur mit verbesserter Funktionalität, sondern zugleich mit mehr Nachhaltigkeit. Das demonstrierten Nike und der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am 14. Juni in Herten bei der Präsentation der Wettkampfkollektion für die im Juli beginnenden olympischen Sommerspiele.

Ein Laufschuh für Langstrecken gehört zu den Neuentwicklungen: der Nike Flyknit Racer. „Dieser Schuh ist effektiv der umweltfreundlichste in Nikes Geschichte“, sagte Martin Lotti, Creative Director bei Nike. Der Schuh biete das Richtige für die Athleten und für die Umwelt und gehe dabei „keine Kompromisse“ ein, so Lotti. Möglich wird dies durch eine neue Produktionstechnik: Während herkömmliche Sportschuhe aus verschiedenen Kunststoffelementen zusammengeklebt werden, besteht der Flyknit Racer aus einem dem Fuß individuell angepassten Strickgewebe. „Ein Schuh wie ein Socken“, lobt Lotti seine Neuentwicklung. Möglich wurde diese Innovation durch die Entwicklung von Textilmaschinen, die ein solches Gewebe herstellen und dabei den Faden an besonders beanspruchten Stellen enger weben und verdicken können. Sportler und Umwelt profitieren davon: Gegenüber dem bisher beliebtesten Laufschuh von Nike ist das neue Modell um 19 Prozent leichter. Und durch die Webetechnik werden Verschnitt und Abfälle minimiert, was Ressourcen und Umwelt schont.

Sportkleidung, die Sportler bei ihren Höchstleistungen unterstützt und zugleich die Umweltauswirkungen der Produktion auf ein Minimum reduziert, entwickelt das Unternehmen unter dem Motto Nike Better World. Entwicklungsziel ist ein geschlossener Kreislauf, in dem Schuhe und Kleidung am Ende ihrer Nutzungsdauer pulverisiert und wiederverwertet werden. Ein Meilenstein auf dem Weg dorthin ist der Sprintanzug Nike Pro TurboSpeed Suit, der einerseits den Luftwiederstand auf ein Minimum reduziert und andererseits zu 82 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Etwa 13 PET-Flaschen stecken in einem solchen Anzug.

Optimale Leistungsmerkmale und Umweltfreundlichkeit: dass beides nicht im Widerspruch stehen muss, war die Kernbotschaft der gemeinsam mit dem DLV veranstalteten Präsentation, bei der die Hochspringerin Ariane Friedrich, die Sprinterin Verena Sailer und Diskusweltmeister Robert Harting vor der Kulisse der Zeche Ewald und rund 200 Gästen die Nike-Kollektion vorführten. Eine Botschaft, mit der das Unternehmen bei jungen Sportlern punkten will. Brand Manager Marc Kochan sagte es so: Nike will keine Produkte verkaufen, sondern Experience – und diese Erfahrung soll im doppelten Sinne nachhaltig sein.

Die Geschichte des Nike-Nachhaltigkeitsengagements (Deutsch)

Der CSR-Bericht nach GRI Level B online und zum Download (Englisch)

Foto: Sprinterin Verena Sailer in Aktion


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