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Deichmann würdigt Projekte gegen Jugendarbeitslosigkeit

Köln > Mit dem Deichmann-Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit wurden gestern in Köln elf Projekte ausgezeichnet. Der größte Schuheinzelhändler Europas würdigte mit der mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Auszeichnung ungewöhnliche Projekte für benachteiligte Jugendliche. Der erste Preis in der Kategorie „Berufliche Förderung durch Unternehmen, Vereine und öffentliche Initiativen“ ging an die Traditionsbäckerei Härdtner in Neckarsulm. 10 bis 15 Prozent ihrer 140 Ausbildungsplätze reserviert sie für besonders benachteiligte Jugendliche. In den Kategorien „Schulische Präventivmaßnahmen“ wurde die Schule am Oslebshauser Park in Bremen für ihr umfangreiches Konzept zur beruflichen Orientierung ausgezeichnet. „Unabhängig von der heutigen Wirtschaft gibt es in unserer Gesellschaft leider immer bestimmte Gruppen junger Menschen, für die der Einstieg in den Arbeitsmarkt eine nahezu unüberwindbare Hürde ist“, erklärte der Initiator des Förderpreises und bekennende Christ, Heinrich Deichmann (Essen). Das gelte auch angesichts einer zurückgehenden Zahl arbeitsloser Jugendlicher. Der Preis werde daher auch im kommenden Jahr – dann zum siebten Mal – ausgeschrieben. Zur Schuhhandelskette Deichmann gehören in 19 Ländern rund 28.000 Mitarbeiter und 2.800 Filialen. Deichmann hat sein Unternehmensleitbild unter das Motto „Das Unternehmen muss den Menschen dienen“ gestellt und fördert eine von christlichen Werten geprägte Unternehmenskultur.

Weitere Informationen im Internet: www.deichmann-foerderpreis.de


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