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4. Runder Tisch Bayern: Sozial- und Umweltstandards bei Unternehmen

Am Freitag, 13.11.2009, 13.30 – ca. 18.00 Uhr, München
(Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 33)

Globalisierung bietet Chancen für Wachstum, Beschäftigung und Einkommen. Gleichzeitig können viele Menschen an den positiven Entwicklungen der Globalisierung nicht teilhaben und verfügen über keine – menschenwürdige – Arbeit. Globalisierung führt nicht von sich aus zu einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Entwicklung und bedarf insofern der aktiven politischen Gestaltung. Dabei sind der stetige Bedeutungsverlust nationalstaatlicher Regelungen und vor allem der zunehmende Einfluss transnationaler Unternehmen zu berücksichtigen.

Der 4. Runden Tisch Bayern widmet sich der Frage nach Sozial- und Umweltstandards aus aktuellem Anlass gezielt an der Sportartikelbranche. Mit Blick auf die Fußball WM 2010 in Südafrika hat Puma mit der Produktion eines nach Sozial- und Umweltstandards hergestellten Balles eine Steilvorlage geliefert. Auch einzelne Mitspieler wie Zulieferbetriebe sind bereits in diesen Spielzug eingebunden. Und wie kontern die Wettbewerber?

Analysiert wird beim Runden Tisch 2009, was die Kontrolleure (TÜV Rheinland) – zu diesem Spielzug aus Sicht des Regelwerks sagen. Außerdem wird diskutiert, wie die Steilvorlage von den anderen Mitspielern, wie beispielsweise dem Einzelhandel, verwertet werden kann. Schlussendlich soll ein Kameraschwenk auf das Publikum zeigen, wie der Spielzug bei den Zuschauern ankommt. Können wir also auf eine neue faire Spielphilosophie und auf viele schöne Tore hoffen? – diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Runden Tisches.

Vertreten sind u.a. Puma, sowie der Zulieferer IMPAHLA CLOTHING aus Südafrika, TÜV-Rheinland, die Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels, Bay. Wirtschaftsministerium, die GLS-Bank, glore, GTZ, sneep, EarthLink e.V., Wolfgang Kreissl-Dörfler MdEP und Dr. Martin Runge MdL.

Medienpartner ist die Süddeutsche Zeitung.

Veranstalter sind das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. in Kooperation mit dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie und der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Bay. Staatskanzlei und der Ev.-Luth. Kirche in Bayern

weitere Informationen und Anmeldung:
www.eineweltnetzwerkbayern.de/csr

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.:
info@eineweltnetzwerkbayern.de
www.eineweltnetzwerkbayern.de


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