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Peter Löscher stellt BDI-5-Punkte-Programm für effizienten Klimaschutz vor

Berlin > Auf der UN-Klimaschutzkonferenz in Posen hat der Vorsitzende der BDI-Initiative „Wirtschaft für Klimaschutz“ und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Peter Löscher, ein 5-Punkte-Programm für einen effizienteren Klimaschutz vorgestellt. Löscher forderte erstens, dass bei dem Kyoto-Nachfolgeabkommen nicht nur die Industrieländer ihren Beitrag leisten, sondern auch die stark wachsenden Volkswirtschaften Asiens und Südamerikas nach Kräften eingebunden werden. Zweitens solle ein System mit mittel- und langfristigen Zielen geschaffen werden, das auch durch kurzfristig wirksame Anreize unmittelbare Aktivitäten auslöst. Drittens sei es wichtig, dass die Unternehmen weltweit motiviert würden, ihre Energie- und CO2-Effizienz zu erhöhen. Er forderte viertens die weltweite Einführung eines Emissionshandels. Ferner will der Vorsitzende der Klimainitiative als fünften Punkt die Beseitigung von Investitionsbarrieren, damit sich kosteneffiziente und klimaeffektive Lösungen durchsetzen können, die sowohl die Erneuerbaren Energien als auch die Clean-Coal-Technologien umfassen können. Das Programm soll dazu beitragen, Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum zu kombinieren.


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